Gerald Finzis "Finzi: Lo, the Full, Final Sacrifice & Other Choral Works" ist ein beeindruckendes Album, das die Schönheit und Tiefe der Chormusik des britischen Komponisten Gerald Finzi (1901-1956) präsentiert. Veröffentlicht am 2. August 2019 unter dem Label Hyperion, bietet dieses Album eine Sammlung von Werken, die die Essenz von Finzis musikalischem Genie einfängt.
Das Album umfasst eine Vielzahl von Kompositionen, darunter das titelgebende "Lo, the Full, Final Sacrifice, Op. 26", ein beeindruckendes Stück, das die Zuhörer in die Welt der sakralen Chormusik entführt. Weitere Highlights sind "Magnificat, Op. 36", "White-Flowering Days, Op. 37" und "7 Poems of Robert Bridges (Partsongs), Op. 17", eine Serie von sieben Teilen, die die lyrische Schönheit von Robert Bridges' Gedichten musikalisch umsetzen.
Die Aufzeichnung, die von Stephen Layton und dem Choir of Trinity College Cambridge durchgeführt wurde, zeigt die präzise und ausdrucksstarke Interpretation der Werke. Mit einer Gesamtspielzeit von 1 Stunde und 14 Minuten bietet das Album eine reichhaltige und abwechslungsreiche Hörerfahrung, die sowohl Fans klassischer Musik als auch Neulinge in der Welt von Gerald Finzi begeistern wird. Dieses Album ist ein wahres Juwel für jeden Liebhaber von Chormusik und ein Muss für jeden, der die Tiefe und Schönheit von Finzis Kompositionen entdecken möchte.
Gerald Finzi, geboren am 14. Juli 1901 in London, zählt zu den herausragenden englischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musik, geprägt von einer tiefen Verbundenheit zur englischen Landschaft und Literatur, zeichnet sich durch eine elegische und melancholische Schönheit aus. Finzi vertonte Gedichte von Thomas Hardy, Thomas Traherne und William Wordsworth und schuf damit Werke von zeitloser Schönheit. Neben seinen Liedern und Chorkompositionen schrieb er auch bedeutende Orchesterwerke, darunter ein Klarinettenkonzert und ein Cellokonzert, das als sein Meisterwerk gilt. Finzi, der aus einer jüdischen Familie stammte, gründete 1939 das Newbury String Players, ein Kammerorchester, das seine musikalische Vision weitertrug. Trotz persönlicher Tragödien und einer schweren Krankheit, die schließlich zu seinem Tod am 27. September 1956 in Oxford führte, hinterließ Finzi ein reiches musikalisches Erbe, das die englische Musiklandschaft nachhaltig prägte.
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