Gerald Finzi, der britische Komponist des frühen 20. Jahrhunderts, wird in diesem Album durch eine Sammlung seiner bedeutendsten Werke gewürdigt. "Finzi: Clarinet Concerto, Dies Natalis, Prelude" bietet eine faszinierende Reise durch die orchestralen und kammermusikalischen Meisterwerke Finzis, interpretiert von verschiedenen renommierten Künstlern.
Das Album beginnt mit dem "Clarinet Concerto, Op. 31", einem Werk, das Finzis Fähigkeit zeigt, tiefe Emotionen und technische Brillanz in der Klarinettenmusik zu vereinen. Die drei Sätze des Konzerts, Allegro Vigoroso, Adagio, ma senza Rigore und Rondo, allegro Giocoso, zeigen die Vielseitigkeit und den Reichtum der Komposition.
Der zweite Teil des Albums ist dem "Dies natalis, Op. 8" gewidmet, einem Werk, das aus fünf Teilen besteht: Intrada, Rhapsody, The Rapture, Wonder und The Salutation. Diese Stücke sind eine Hommage an Finzis Liebe zur englischen Sprache und Literatur, insbesondere an die Werke von Thomas Traherne.
Abgerundet wird das Album durch das "Prelude for String Orchestra, Op. 25", ein kurzes, aber eindrucksvolles Stück, das Finzis Meisterschaft in der Orchestrierung unterstreicht.
Mit einer Gesamtspielzeit von 59 Minuten und einer Veröffentlichung am 28. Februar 2025 auf dem Label Brilliant Classics, ist dieses Album eine wertvolle Ergänzung für jeden Klassikliebhaber. Die Aufnahme bietet nicht nur eine hervorragende Klangqualität, sondern auch ein umfangreiches Booklet, das Einblicke in das Leben und Werk von Gerald Finzi bietet.
Gerald Finzi, geboren am 14. Juli 1901 in London, zählt zu den herausragenden englischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musik, geprägt von einer tiefen Verbundenheit zur englischen Landschaft und Literatur, zeichnet sich durch eine elegische und melancholische Schönheit aus. Finzi vertonte Gedichte von Thomas Hardy, Thomas Traherne und William Wordsworth und schuf damit Werke von zeitloser Schönheit. Neben seinen Liedern und Chorkompositionen schrieb er auch bedeutende Orchesterwerke, darunter ein Klarinettenkonzert und ein Cellokonzert, das als sein Meisterwerk gilt. Finzi, der aus einer jüdischen Familie stammte, gründete 1939 das Newbury String Players, ein Kammerorchester, das seine musikalische Vision weitertrug. Trotz persönlicher Tragödien und einer schweren Krankheit, die schließlich zu seinem Tod am 27. September 1956 in Oxford führte, hinterließ Finzi ein reiches musikalisches Erbe, das die englische Musiklandschaft nachhaltig prägte.
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