Gerald Finzi, ein britischer Komponist des 20. Jahrhunderts, präsentiert mit diesem Album eine beeindruckende Sammlung seiner Werke, die sowohl Klarinettenliebhaber als auch Klassikfans begeistern wird. Die Aufnahme, die 1998 von Naxos veröffentlicht wurde, bietet eine Duration von 1 Stunde und 11 Minuten und umfasst eine Vielzahl von Stücken, die Finzis vielseitiges Talent zeigen.
Das Album beginnt mit dem kraftvollen "Clarinet Concerto in C Minor, Op. 31", einem dreisätzigen Werk, das die Virtuosität des Klarinettisten Robert Plane und die Northern Sinfonia unter der Leitung von Howard Griffiths hervorhebt. Die "Five Bagatelles, Op. 23a", arrangiert von L. Ashmore für Klarinette und Streicher, bieten eine charmante Abwechslung mit ihren verschiedenen Stimmungen und Tempi.
Ein weiteres Highlight des Albums sind die "Three Soliloquies" aus der Suite "Love's Labour's Lost, Op. 28a". Diese Stücke, inspiriert von Shakespeares Komödie, zeigen Finzis Fähigkeit, poetische Atmosphären in der Musik zu schaffen. Das Album wird durch die "A Severn Rhapsody, Op. 3", die "Romance in E-Flat Major, Op. 11" und das "Introit in F Major, Op. 6" abgerundet, die jeweils einzigartige Klänge und Stimmungen bieten.
Die Kritiken sind durchweg positiv, mit einer Bewertung von 4,7 von 5 Sternen basierend auf 74 Bewertungen. Dies ist ein Album, das die Schönheit und Tiefe von Gerald Finzis Musik zeigt und es zu einem wertvollen Zusatz für jede Klassiksammlung macht.
Gerald Finzi, geboren am 14. Juli 1901 in London, zählt zu den herausragenden englischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Seine Musik, geprägt von einer tiefen Verbundenheit zur englischen Landschaft und Literatur, zeichnet sich durch eine elegische und melancholische Schönheit aus. Finzi vertonte Gedichte von Thomas Hardy, Thomas Traherne und William Wordsworth und schuf damit Werke von zeitloser Schönheit. Neben seinen Liedern und Chorkompositionen schrieb er auch bedeutende Orchesterwerke, darunter ein Klarinettenkonzert und ein Cellokonzert, das als sein Meisterwerk gilt. Finzi, der aus einer jüdischen Familie stammte, gründete 1939 das Newbury String Players, ein Kammerorchester, das seine musikalische Vision weitertrug. Trotz persönlicher Tragödien und einer schweren Krankheit, die schließlich zu seinem Tod am 27. September 1956 in Oxford führte, hinterließ Finzi ein reiches musikalisches Erbe, das die englische Musiklandschaft nachhaltig prägte.
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