"Far Cry" ist ein herausragendes Album des vielseitigen Jazzmusikers Eric Dolphy, das 1962 veröffentlicht wurde. Dieses Album ist ein faszinierendes Beispiel für Dolphys innovative und experimentelle Herangehensweise an den Jazz, die Elemente des Free Jazz, Hard Bop, Bebop und Avantgarde vereint. Mit einer Laufzeit von 48 Minuten bietet "Far Cry" eine intensive und vielfältige Klanglandschaft, die die Grenzen des Jazz erweitert.
Eric Dolphy, ein virtuoser Saxophonist, Flötist und Bassklarinettist, zeigt auf diesem Album seine beeindruckende technische Fähigkeit und sein tiefes musikalisches Verständnis. Unterstützt wird er von Booker Little, einem weiteren herausragenden Musiker, der mit seinem Trompetenspiel einen entscheidenden Beitrag zum Klang des Albums leistet.
Die Tracklist umfasst Stücke wie "Mrs. Parker Of K.C. (Bird's Mother)", "Ode To Charlie Parker" und "Far Cry", die Dolphys Respekt und Bewunderung für die Jazzlegenden zeigen, während er gleichzeitig seinen eigenen einzigartigen Stil entwickelt. Jedes Stück ist eine Meisterleistung der Improvisation und Komposition, die die Zuhörer in die Welt des modernen Jazz entführt.
"Far Cry" ist nicht nur ein Album, das die musikalische Evolution von Eric Dolphy dokumentiert, sondern auch ein Zeugnis seiner Zeit als einer der einflussreichsten und innovativsten Jazzmusiker seiner Generation. Für Jazzliebhaber und Neugierige gleichermaßen ist dieses Album ein Muss, um die Tiefe und Vielfalt von Dolphys musikalischem Genie zu erleben.