Family & Friends - Rambling Boy - Charlie Haden

Albumbeschreibung

Charlie Haden, der legendäre Jazz-Bassist, kehrt mit "Family & Friends - Rambling Boy" zu seinen musikalischen Wurzeln zurück. Dieses Album, veröffentlicht am 26. September 2008 unter dem Label Decca Crossover, bietet eine einzigartige Mischung aus Jazz, Free Jazz und Cool Jazz, die von traditionellen Country- und Folk-Einflüssen durchzogen ist. Mit einer Spielzeit von 1 Stunde und 16 Minuten präsentiert Haden eine Sammlung von 20 Songs, die sowohl seine musikalische Vielfalt als auch seine tiefe Verbundenheit zu seinen musikalischen Wurzeln zeigen.

Die Tracklist reicht von klassischen Stücken wie "Wildwood Flower" und "Shenandoah" bis hin zu modernen Kompositionen wie "Is This America? (Katrina 2005)" und "Road Of Broken Hearts". Besonders hervorzuheben ist der Bonus-Track "Hold Whatcha Got", der das Album abrundet. Haden wird auf diesem Album von seiner Familie und engen Freunden begleitet, was dem Album eine persönliche und authentische Note verleiht.

"Family & Friends - Rambling Boy" ist ein Album, das sowohl Jazz-Fans als auch Liebhaber traditioneller amerikanischer Musik begeistern wird. Charlie Haden zeigt hier seine Fähigkeit, verschiedene musikalische Stile nahtlos zu verbinden und dabei seine einzigartige künstlerische Vision zu bewahren.

1 januari 2008

℗ 2008 Decca Label Group

Um Charlie Haden

Charlie Haden, geboren am 6. August 1937 in Shenandoah, Iowa, war ein amerikanischer Jazz-Kontrabassist, Komponist und Bandleader, der die Jazzwelt nachhaltig geprägt hat. Bereits im Alter von 22 Monaten begann er seine musikalische Reise und entwickelte sich zu einem der stilprägenden Vertreter des Free Jazz. Haden ist bekannt für seine charakteristische, schlichte Spielweise und seinen markanten Sound, der ihn zu einem unverwechselbaren Künstler machte. Er spielte mit Jazz-Größen wie Ornette Coleman und Keith Jarrett und formierte eigene, langlebige Gruppen. Haden war nicht nur musikalisch innovativ, sondern auch politisch aktiv und setzte sich regelmäßig zu gesellschaftlichen Problemen in der Öffentlichkeit auseinander. Seine musikalische Reise, die 2014 mit seinem Tod endete, hinterließ eine unvergessliche Spur in der Jazzgeschichte.