Roswell Rudd, ein Pionier des Free Jazz und der Avantgarde, präsentiert mit "Everywhere" ein faszinierendes Album, das 1967 auf dem Label Verve Reissues erschien. Mit einer Spielzeit von 47 Minuten bietet dieses Werk eine intensive und experimentelle Hörerfahrung, die die Grenzen der traditionellen Jazzmusik erweitert.
Die vier Tracks "Everywhere", "Yankee No-How", "Respects" und "Satan's Dance" zeigen Rudds einzigartige Fähigkeit, komplexe Melodien und Rhythmen zu schaffen, die sowohl herausfordernd als auch faszinierend sind. Rudd, bekannt für seine Arbeit mit anderen Jazz-Größen wie Steve Lacy und Milford Graves, bringt auf "Everywhere" seine unverkennbare Spielweise und sein innovatives Denken zur Geltung.
Das Album ist ein Beweis für Rudds tiefes Verständnis und seine Leidenschaft für den Free Jazz, eine Musikrichtung, die oft als schwer zugänglich gilt, aber durch ihre Freiheit und Kreativität besticht. "Everywhere" ist nicht nur ein Album, sondern ein Zeugnis von Rudds künstlerischem Genie und seinem unermüdlichen Streben nach musikalischer Innovation.
Für Fans von experimenteller Musik und Jazz-Enthusiasten, die nach etwas Neuem und Herausforderndem suchen, ist "Everywhere" ein absolutes Highlight. Roswell Rudd gelingt es, auf diesem Album eine Atmosphäre zu schaffen, die den Hörer in eine Welt voller kreativer Freiheit und musikalischer Entdeckungen entführt.