"Everybody Still Digs Bill Evans" ist eine umfassende, fünf-CD-strong Sammlung, die die beeindruckende Karriere des legendären Jazzpianisten Bill Evans abdeckt. Diese Deluxe-Edition, veröffentlicht am 25. Juni 2021 von Craft Recordings, bietet über 60 Tracks, die Evans' vielseitiges Talent und seinen tiefgreifenden Einfluss auf die Jazzmusik unterstreichen.
Die Sammlung umfasst wichtige Aufnahmen von renommierten Labels wie Riverside, Verve, Fantasy, Milestone und Warner, sowie bisher unveröffentlichte Live-Aufnahmen. Darunter befinden sich Klassiker wie "Waltz for Debby," "My Funny Valentine," und "Autumn Leaves," sowie weniger bekannte Juwelen, die Evans' kreatives Genie zeigen.
Die Tracks spannen einen weiten Bogen durch verschiedene Epochen und Stile des Jazz, von Cool Jazz und Bebop bis hin zu Hard Bop. Die Sammlung umfasst Studioaufnahmen und Live-Mitschnitte aus verschiedenen Jahren, darunter eine neu entdeckte Performance des Bill Evans Trio mit Eddie Gómez am Bass und Eliot Zigmund am Schlagzeug.
Die Box enthält auch ein reich illustriertes Booklet, das zusätzliche Einblicke in das Leben und Werk von Bill Evans bietet. Mit einer Gesamtspielzeit von über vier Stunden und 40 Minuten ist "Everybody Still Digs Bill Evans" eine wertvolle Sammlung für jeden Jazzliebhaber und ein Zeugnis für das bleibende Erbe von Bill Evans in der Welt der Jazzmusik.
Bill Evans, geboren am 16. August 1929 in Plainfield, New Jersey, gilt als einer der einflussreichsten Jazz-Pianisten des 20. Jahrhunderts. Seine Karriere ist geprägt von einer tiefen emotionalen Ausdruckskraft und einer eleganten Spielweise, die ihn zu einem Meister seines Fachs machte. Evans studierte Klavier an der Southeastern Louisiana University und gründete in den 1960er Jahren eines der legendärsten Jazztrios der Geschichte, bestehend aus ihm selbst am Klavier, Scott LaFaro am Bass und Paul Motian am Schlagzeug. Mit seinem einzigartigen Stil, der Elemente des Cool Jazz, Bebop und Hard Bop vereint, hinterließ Evans ein unvergessliches musikalisches Erbe. Trotz seines tragischen Todes am 15. September 1980, verursacht durch die Folgen seiner Drogensucht, bleibt sein Einfluss auf die Jazzwelt bis heute ungebrochen.
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