Jim Hall, der legendäre Jazz-Gitarrist, präsentiert mit "Downbeat Critics' Choice" ein Meisterwerk, das seine Virtuosität und sein tiefes Verständnis für den coolen Jazz unter Beweis stellt. Dieses Album, veröffentlicht am 22. Oktober 2002 unter dem Label Telarc, bietet eine Sammlung von zwölf faszinierenden Stücken, die die Essenz des Jazz in seiner reinsten Form einfangen.
Die CD beginnt mit "Dream Steps", einem Stück, das von der Zusammenarbeit mit dem brillanten Trompeter Tom Harrell zeugt. Weitere Highlights wie "Stern Stuff", "Snowbound" und "Fanfare" zeigen Hall's Fähigkeit, sowohl melodische als auch rhythmische Komplexität zu meistern. Besonders bemerkenswert sind die Live-Aufnahmen von "Pan-O-Rama" und "Furnished Flats", die während der legendären Auftritte im Village Vanguard in New York City im Dezember 1996 aufgenommen wurden. Diese Live-Stücke bieten einen authentischen Einblick in die spontane Kreativität und das musikalische Gespür von Jim Hall.
Mit einer Gesamtspieldauer von 71 Minuten bietet "Downbeat Critics' Choice" eine reichhaltige und abwechslungsreiche Hörerfahrung. Jim Hall, bekannt für seine Zusammenarbeit mit Größen wie Gerry Mulligan, Chet Baker und dem Modern Jazz Quartet, beweist erneut seine Meisterschaft und seinen einzigartigen Stil. Dieses Album ist ein unverzichtbares Stück Jazz-Geschichte, das sowohl für Kenner als auch für Neulinge im Genre von unschätzbarem Wert ist.
Jim Hall, geboren am 4. Dezember 1930 in Buffalo, New York, war ein Meister der leisen Töne und ein Poet der Gitarre. Als einer der einflussreichsten und gefragtesten Gitarristen des Modern Jazz und Komponisten seiner Zeit, studierte Hall am Cleveland Institute of Music und spielte später mit Größen wie Ella Fitzgerald, Sonny Rollins und Pat Metheny. Seine Karriere begann in der blühenden Cool-Jazz-Szene von Los Angeles, wo er durch seine sorgfältig und klug konzipierten Bandarrangements und sein einzigartiges Gitarrenspiel beeindruckte. Hall's "Concierto," aufgenommen 1975 mit Chet Baker an der Trompete, gilt als ein Meisterwerk des Jazz. Seine Musik, geprägt von Eleganz und Tiefe, bleibt ein Inspirationsquelle für viele Gitarristen weltweit. Jim Hall verstarb am 10. Dezember 2013, hinterließ jedoch ein reiches musikalisches Erbe, das weiterhin die Herzen von Jazzliebhabern erobert.
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