Paul Motian präsentiert mit "Dino" ein faszinierendes Album, das 2009 auf Stunt Records veröffentlicht wurde. Dieses Werk vereint die Genres Jazz, Cool Jazz und Free Jazz und bietet eine spannende Reise durch elf Tracks, die insgesamt 52 Minuten dauern. Motian, ein renommierter Schlagzeuger und Bandleader, zeigt hier seine Vielseitigkeit und sein tiefes Verständnis für diese Musikrichtungen.
Auf "Dino" arbeitet Paul Motian mit dem dänischen Saxophonisten Jakob Dinesen und dem Bassisten Anders Christensen zusammen. Diese Kombination aus erfahrenen und talentierten Musikern schafft eine einzigartige Klangwelt, die von improvisatorischer Freiheit bis hin zu melodischen und harmonischen Tiefen reicht. Die Tracks wie "Come Sunday", "Justice" und "Ochun" zeigen die Bandbreite des Albums, das sowohl traditionelle als auch experimentelle Elemente des Jazz umfasst.
Paul Motian, der bereits in den 1960er Jahren mit Musikern wie Bill Evans und Keith Jarrett zusammengearbeitet hat, beweist auch auf "Dino" sein außergewöhnliches Talent. Das Album ist ein Beweis für seine Fähigkeit, neue und aufregende Klänge zu schaffen, während er gleichzeitig die Traditionen des Jazz ehrt. Die Zusammenarbeit mit Dinesen und Christensen ergibt eine dynamische und ausdrucksstarke Musik, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge begeistern wird.
Paul Motian, geboren am 25. März 1931 in Philadelphia, war ein einflussreicher US-amerikanischer Jazz-Schlagzeuger, der die Musikwelt nachhaltig geprägt hat. Mit seiner einzigartigen Schlagzeugästhetik, die sich deutlich vom traditionellen Timekeeping abhob, wurde er zu einem der einflussreichsten Jazzmusiker der letzten fünfzig Jahre. Seine Karriere begann in den späten 1950er Jahren, als er mit dem legendären Pianisten Bill Evans zusammenarbeitete und das Schlagzeugspiel neu definierte. Motian spielte mit vielen Größen des Jazz, darunter Keith Jarrett und Charles Lloyd, und führte auch eigene Gruppen, in denen er mit Musikern wie Bill Frisell und Joe Lovano zusammenarbeitete. Seine Musik, die sich durch subtile und technische Reduktion auszeichnete, machte ihn zu einem Meister der Detailarbeit und der ungewöhnlichen Klanglandschaften. Paul Motian verstarb am 22. November 2011 in New York City, hinterließ jedoch ein reiches musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.
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