Eric Bibb, der US-amerikanische Bluesmusiker und Singer-Songwriter, präsentiert mit "Dear America" sein neues Album, das am 10. September 2021 über das Label Provogue Records erscheint. Dieses Album ist der Nachfolger seines Doppelalbums "Global Griot" und zeigt Bibb von einer vielseitigen Seite.
"Dear America" ist eine tiefgründige und kritische Reflexion über die Vereinigten Staaten, die Bibb aus seiner schwedischen Heimat heraus verfasst hat. Mit einem positiven Blick auf die Zukunft und einem kritischen Auge für die aktuellen Herausforderungen des Landes, schafft Bibb ein Werk, das sowohl hoffnungsvoll als auch nachdenklich stimmt.
Das Album umfasst elf Tracks, die eine Mischung aus klassischen Blues, modernen Blues, Country Blues und Classic Rock bieten. Mit einer Spielzeit von 52 Minuten bietet "Dear America" eine reichhaltige und abwechslungsreiche Hörerfahrung. Eric Bibb hat für dieses Album renommierte Kollegen ins Studio eingeladen, darunter Eric Gales und Shaneeka Simon, die ihm beim Gesang zur Seite stehen.
Highlights des Albums sind unter anderem der Titel track "Dear America", der eine tiefgründige Botschaft über die aktuelle politische und soziale Lage des Landes vermittelt, sowie "Whole World's Got The Blues", der eine universelle Botschaft der Verbundenheit und des Verständnisses transportiert. "Emmett's Ghost" ist eine Hommage an Emmett Till, ein junger Afroamerikaner, der 1955 in Mississippi ermordet wurde. Der Song ist eine ergreifende Erinnerung an die Geschichte der Rassengerechtigkeit in den USA.
"Dear America" ist nicht nur ein Album, das die traditionellen Blues-Wurzeln feiert, sondern auch ein Werk, das die aktuellen gesellschaftlichen Themen aufgreift und mit einer Botschaft der Hoffnung und des Zusammenhalts verbindet. Eric Bibb beweist einmal mehr seine Fähigkeit, tiefgründige und bedeutungsvolle Musik zu schaffen, die sowohl unterhält als auch zum Nachdenken anregt.