"Dance to the City Beat" von Kai Winding ist ein faszinierendes Album, das die Essenz des amerikanischen Jazz in den 1950er Jahren einfängt. Mit einer Laufzeit von 34 Minuten bietet dieses Werk eine kompakte, aber kraftvolle Sammlung von Stücken, die die Vielfalt und Energie des Genres widerspiegeln. Kai Winding, ein renommierter Trompeter und Arrangeur, präsentiert hier eine Mischung aus Hard Bop, Bebop und Cool Jazz, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge begeistern wird.
Das Album, veröffentlicht am 1. Januar 2000 unter dem Label CoolNote, enthält Klassiker wie "(Sidewalks Of) Manhattan", "St. Louis Blues" und "Chattanooga Choo Choo", die alle mit Winding's charakteristischem Stil interpretiert werden. Die Tracks "Charleston" und "On The Atchison, Topeka And The Santa Fe" zeigen seine Fähigkeit, Swing und Big-Band-Sounds zu integrieren, während "Cha Cha Chicago" und "Mobile" einen Hauch von Latin Jazz einbringen.
Kai Winding, bekannt für seine Arbeit mit J. J. Johnson und anderen Jazz-Größen, zeigt auf "Dance to the City Beat" seine Vielseitigkeit und sein tiefes Verständnis für die verschiedenen Facetten des Jazz. Die sorgfältige Auswahl der Stücke und die präzise Ausführung machen dieses Album zu einem wertvollen Beitrag zur Jazz-Geschichte. Ob man die energiegeladenen Beats von "Shuffle Off To Buffalo" oder die melancholischen Töne von "I'm A Ding Dong Daddy From Dumas" genießt, dieses Album bietet eine reichhaltige und abwechslungsreiche Hörerfahrung."
Kai Winding, geboren am 18. Mai 1922 in Aarhus, Dänemark, war ein herausragender Jazzposaunist, der die Musikwelt mit seinem einzigartigen Stil und seiner Vielseitigkeit bereicherte. Bereits im Alter von zwölf Jahren zog er mit seiner Familie in die USA, wo er seine musikalische Karriere als einer der Pioniere des Bebop fortsetzte. Winding spielte mit legendären Musikern wie Stan Kenton, Miles Davis und J.J. Johnson zusammen, mit dem er auch ein erfolgreiches Duo bildete.
Seine Version des Themas "More" aus dem italienischen Film "Mondo Cane" erreichte 1963 Platz acht der Billboard Hot 100 und wurde zu einem seiner bekanntesten Werke. Winding war nicht nur ein talentierter Trompeter, sondern auch ein geschätzter Komponist und Arrangeur, der die Jazzmusik nachhaltig prägte. Seine Alben, insbesondere seine Arbeiten auf Verve, sind bis heute Klassiker und begeistern Jazzliebhaber weltweit. Kai Winding verstarb am 6. Mai 1983 in Yonkers, New York, hinterließ jedoch ein musikalisches Erbe, das bis heute lebendig ist.
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