Corelli: La Folia

Das Album "Corelli: La Folia" ist eine Meisterleistung der klassischen Musik, die die Schönheit und Eleganz der Barockmusik zum Vorschein bringt. Veröffentlicht am 10. Februar 2016 bei dem Label Passacaille, bietet dieses Album eine Sammlung von Violinsonaten von Arcangelo Corelli, die für ihre Komplexität und their emotionale Tiefe bekannt sind.

Die Trackliste umfasst eine Auswahl von Corellis berühmten Sonaten, darunter die "Violin Sonata in D Minor, 'Follia', Op. 5 No. 12" und die "Violin Sonata in A Major, Op. 5 No. 6", die in fünf Sätzen eine Vielzahl von Emotionen und Stimmungen erkunden. Weitere Highlights sind die "Violin Sonata in E Minor, Op. 5 No. 8" und die "Violin Sonata in F Major, Op. 5 No. 4", die die Meisterschaft Corellis in der Komposition von Kammermusik demonstrieren.

Mit einer Spielzeit von 57 Minuten bietet dieses Album eine umfassende und intensive Erfahrung, die die Hörer in die Welt der klassischen Musik entführt. Die Kombination aus virtuoser Geigenspiel und sorgfältiger Aufnahmequalität macht "Corelli: La Folia" zu einem Muss für alle, die sich für klassische Musik und Kammermusik begeistern.

Arcangelo Corelli, geboren am 17. Februar 1653 in Fusignano, war ein einflussreicher italienischer Komponist und Violinist des Barock. Seine Werke, darunter die berühmten Triosonaten, Sonaten für Violine und Generalbass sowie die Concerti grossi, sind Meisterwerke der barocken Musiksprache und haben die Entwicklung der Instrumentalmusik maßgeblich geprägt. Corelli hob das Geigenspiel auf ein neues Niveau und beeinflusste sogar den berühmten Geigenbauer Stradivari. Seine Kompositionen, die ausschließlich für Instrumentalmusik geschrieben wurden, inspirierten später große Meister wie Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel. Corelli etablierte die Formen der Kammersonate und des Concerto grosso und diente prominenten Persönlichkeiten wie der schwedischen Königin und dem einflussreichen Kardinal Ottoboni. Seine Musik, bekannt für ihre Verfeinerung und Ausdruckskraft, bleibt bis heute ein zentraler Bestandteil des klassischen Repertoires.