Cool Counterpoint

Albumbeschreibung

"Cool Counterpoint" ist ein faszinierendes Jazz-Album, das 2011 von Jimmy Giuffre veröffentlicht wurde. Der legendäre Jazz-Multiinstrumentalist, Komponist und Arrangeur Jimmy Giuffre, geboren am 26. April 1921 in Dallas, Texas, präsentiert hier eine Sammlung von 13 Tracks, die die Vielfalt und Tiefe seines musikalischen Genies unter Beweis stellen. Das Album, das von VintageVibe Records veröffentlicht wurde, umfasst eine Mischung aus Cool Jazz, Free Jazz und traditionellem Jazz, was es zu einem wahren Schatz für Jazzliebhaber macht.

Die Tracks reichen von lebhaften Live-Aufnahmen wie "Stretching out (Suite for Germany)" und "Mack the Knife" bis hin zu sanften, melodischen Stücken wie "I Only Have Eyes for You" und "Someone to Watch over Me". Mit einer Gesamtspielzeit von 70 Minuten bietet "Cool Counterpoint" eine reichhaltige und abwechslungsreiche Hörerfahrung. Die Tracks wie "The Train and the River" und "Nutty Pine" zeigen Giuffres Fähigkeit, sowohl komplexe als auch zugängliche Musik zu schaffen, die den Hörer in ihren Bann zieht.

Dieses Album ist ein Zeugnis für Giuffres unermüdlichen Beitrag zur Jazzmusik und seine Fähigkeit, verschiedene Stile zu vereinen, um eine einzigartige und zeitlose Klanglandschaft zu schaffen. "Cool Counterpoint" ist ein Muss für jeden, der die Tiefe und Vielfalt der Jazzmusik schätzt.

11 november 2011

2011 VintageVibe Records

Um Jimmy Giuffre

Jimmy Giuffre, geboren am 26. April 1921 in Dallas, Texas, war ein Pionier des modernen Jazz, der durch seine einzigartige Klangwelt und innovative Ansätze die Jazzszene nachhaltig prägte. Als Klarinettist, Saxophonist und Komponist entwickelte er Formen des Jazz, die freies Spiel und Improvisation ermöglichten, und legte damit den Grundstein für den Free Jazz. Seine Karriere begann mit Arrangements für Woody Hermans Big Band, und er wurde schnell bekannt für seine fein verzahnten, oft schlagzeuglosen Trios, die eine kammermusikalische Präzision und einen tiefen Groove verbanden. Giuffre's Musik, die Elemente von Country, Blues und Kammermusik einfließen ließ, war stets cool und leise, aber nie langweilig. Mit seinem Trio, das in den frühen 1960er Jahren mit Pianist Paul Bley und Bassist Steve Swallow auftrat, schuf er eine filigrane und introspektive Spielart des Jazz. Jimmy Giuffre verstarb am 24. April 2008, zwei Tage vor seinem 87. Geburtstag, und hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.