Conversations With A Goose

Albumbeschreibung

"Conversations With A Goose" ist ein faszinierendes Jazz-Album, das 1996 von Jimmy Giuffre veröffentlicht wurde. Zusammen mit Paul Bley am Piano und Steve Swallow am Bass präsentiert Giuffre eine Sammlung von 13 Tracks, die die Essenz des Cool und Free Jazz einfangen. Die Platte, die auf dem renommierten Label Soul Note erschien, bietet eine beeindruckende Laufzeit von 58 Minuten und zeigt die musikalische Tiefe und Kreativität der beteiligten Künstler.

Die Tracks, darunter "The Flock Is In", "Echo Through The Canyon" und "White Peaks", bieten eine reiche Palette an Klängen und Stilen, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge begeistern werden. Jimmy Giuffre, bekannt für seine innovativen Ansätze und tiefgründigen Kompositionen, führt die Hörer durch eine Reise durch verschiedene jazzige Landschaften, die von ruhigen, nachdenklichen Momenten bis hin zu energiegeladenen Improvisationen reichen.

"Conversations With A Goose" ist ein Meisterwerk, das die musikalische Vision von Jimmy Giuffre und seinen Mitstreitern perfekt einfängt. Es ist ein Album, das sowohl die Traditionen des Jazz ehrt als auch neue Wege in der Musik erkundet. Die Kombination aus Giuffres Saxophon, Bleys Klavier und Swallows Bass schafft eine einzigartige Klangwelt, die die Hörer in ihren Bann ziehen wird.

31 december 1996

1996 Kepach Music S.r.l.

Um Jimmy Giuffre

Jimmy Giuffre, geboren am 26. April 1921 in Dallas, Texas, war ein Pionier des modernen Jazz, der durch seine einzigartige Klangwelt und innovative Ansätze die Jazzszene nachhaltig prägte. Als Klarinettist, Saxophonist und Komponist entwickelte er Formen des Jazz, die freies Spiel und Improvisation ermöglichten, und legte damit den Grundstein für den Free Jazz. Seine Karriere begann mit Arrangements für Woody Hermans Big Band, und er wurde schnell bekannt für seine fein verzahnten, oft schlagzeuglosen Trios, die eine kammermusikalische Präzision und einen tiefen Groove verbanden. Giuffre's Musik, die Elemente von Country, Blues und Kammermusik einfließen ließ, war stets cool und leise, aber nie langweilig. Mit seinem Trio, das in den frühen 1960er Jahren mit Pianist Paul Bley und Bassist Steve Swallow auftrat, schuf er eine filigrane und introspektive Spielart des Jazz. Jimmy Giuffre verstarb am 24. April 2008, zwei Tage vor seinem 87. Geburtstag, und hinterließ ein beeindruckendes musikalisches Erbe, das bis heute inspiriert.