"Concierto Para Bandoneon/Tres Tangos" von Astor Piazzolla ist ein Meisterwerk des Tango Nuevo, das die Essenz des argentinischen Tangos mit der klassischen Musiktradition verbindet. Dieses Album, veröffentlicht am 13. September 2005, präsentiert Piazzollas virtuose Bandoneon-Spiel in zwei Hauptwerken: dem "Concierto para bandoneon" und den "Tres tangos for bandoneon and orchestra". Die sechs Tracks, die eine Gesamtlaufzeit von 37 Minuten haben, sind ein Zeugnis von Piazzollas einzigartiger Fähigkeit, traditionelle Tango-Melodien mit komplexen orchestralen Arrangements zu verschmelzen.
Das "Concierto para bandoneon" besteht aus drei Sätzen: "Allegro marcato", "Moderato" und "Presto". Diese Stücke zeigen Piazzollas technische Brillanz und seine Fähigkeit, tiefgründige und dynamische Musik zu schaffen. Die "Tres tangos for bandoneon and orchestra" umfassen "Allegro tranquillo", "Moderato mistico" und "Allegretto molto marcato", die jeweils unterschiedliche Facetten des Tango-Narrativs erkunden.
Aufgenommen mit dem Orchestra of St. Luke's unter der Leitung von Lalo Schifrin, bietet dieses Album eine reiche und vielschichtige Klanglandschaft. Piazzollas Kompositionen, die von der Elektra/Nonesuch Records veröffentlicht wurden, sind ein Muss für jeden Liebhaber von Tango und klassischer Musik. Die Kombination aus Piazzollas Bandoneon und dem Orchester schafft eine einzigartige und fesselnde Hörerfahrung, die die Grenzen der musikalischen Genres überschreitet.
Astor Piazzolla, geboren am 11. März 1921 in Mar del Plata, war ein argentinischer Bandoneon-Spieler und Komponist, der als Begründer des Tango Nuevo gilt. Mit seiner innovativen Herangehensweise revolutionierte er den traditionellen Tango Argentino und schuf eine neue, zeitgemäße Form dieser Musik. Piazzolla, der in seiner Jugend im legendären Orchester von Aníbal Troilo spielte, komponierte Werke wie „Oblivion“ und „Adiós Nonino“, die ihn weltweit bekannt machten. Seine Musik, die er als „nicht zum Tanzen, sondern zum Hören“ bezeichnete, lebt bis heute weiter und inspiriert Musiker auf der ganzen Welt. Piazzolla verstarb am 4. Juli 1992 in Buenos Aires, hinterließ jedoch ein musikalisches Erbe, das unvergessen bleibt.
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