Dieses Album präsentiert eine faszinierende Sammlung von Werken des großen Frédéric Chopin, brillant interpretiert von dem legendären Cellisten Gregor Piatigorsky. Mit einer Spielzeit von etwa 64 Minuten bietet diese Aufnahme eine tiefgehende und nuancierte Darbietung, die sowohl Kenner als auch Neulinge der klassischen Musik begeistern wird.
Die Cellosonate in g-Moll, Op. 65, ist ein Meisterwerk, das Piatigorskys technische Brillanz und seine Fähigkeit, tiefe musikalische Ausdruckskraft zu vermitteln, unter Beweis stellt. Die vier Sätze der Sonate, von Allegro Moderato bis zum Finale: Allegro, zeigen die ganze Bandbreite von Chopins kompositorischem Genie und Piatigorskys interpretatorischer Meisterschaft.
Neben der Sonate enthält das Album auch die Introduction und Polonaise Brillante in C-Dur, Op. 3, sowie das Grand Duo Concertant in E-Dur, das auf Themen aus "Robert le Diable" basiert. Diese Werke zeigen Chopins Virtuosität und seine Fähigkeit, dramatische und lyrische Elemente in seinen Kompositionen zu vereinen.
Ein weiteres Highlight ist die Bearbeitung des Nocturne Nr. 20 in cis-Moll, Op. Posth., die von Piatigorsky selbst arrangiert wurde. Diese Interpretation zeigt seine Fähigkeit, die Essenz von Chopins Klaviermusik auf das Cello zu übertragen und dabei die ursprüngliche Schönheit und Melancholie der Komposition zu bewahren.
Das Album wurde 1996 von Naxos veröffentlicht und bietet eine hervorragende Klangqualität, die die Feinheiten von Piatigorskys Spiel und die Tiefe von Chopins Musik zur Geltung bringt. Es ist eine wertvolle Ergänzung für jede Klassik-Sammlung und ein Zeugnis für die anhaltende Relevanz und Schönheit von Chopins Musik, interpretiert von einem der größten Cellisten des 20. Jahrhunderts.
Gregor Piatigorsky, geboren am 17. April 1903 in Jekaterinoslaw, Ukraine, zählt zu den bedeutendsten Cellisten des 20. Jahrhunderts. Seine musikalische Reise führte ihn von Russland über Berlin in die USA, wo er sich als Solocellist der Berliner Philharmoniker und später als international gefeierter Virtuose etablierte. Piatigorsky war nicht nur ein herausragender Solist, sondern auch ein geschätzter Kammermusiker und Lehrer. Er spielte mit den größten Dirigenten seiner Zeit und bildete langjährige Trio-Partnerschaften, darunter mit Jascha Heifetz. Sein individueller Ausdruck und seine beeindruckende Präsenz auf der Bühne faszinierten sein Publikum weltweit. Piatigorsky verstarb am 6. August 1976 in Los Angeles, hinterließ jedoch ein unvergessliches Erbe in der klassischen Musikwelt.
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