"Celestial Vibration" ist das Debütalbum des amerikanischen Multiinstrumentalisten und Komponisten Laraaji, ursprünglich 1978 veröffentlicht. Dieses Album ist ein wegweisendes Werk im Bereich der Ambient- und Drone-Musik und markiert den Beginn von Laraajis einzigartiger musikalischer Reise.
Mit nur zwei langen Stücken, "Bethlehem" und "All Pervading", die jeweils über 24 Minuten dauern, taucht Laraaji tief in die meditativen und transzendenten Klänge seiner Zither ein. Die Musik auf "Celestial Vibration" ist nicht von ihm gespielt, sondern "durch ihn hindurch", wie es auf dem Cover des Originalalbums heißt. Dies spiegelt seinen Glauben an den universellen Flow und die Verbindung aller Dinge wider.
Laraaji, der damals noch unter seinem bürgerlichen Namen Gordon bekannt war, wurde später von Brian Eno entdeckt, der ihn in einem New Yorker Park spielen hörte. Eno war so beeindruckt von Laraajis Musik, dass er ihn 1980 auf seinem Album "Ambient 3: Day of Radiance" präsentierte.
"Celestial Vibration" ist ein Album, das die Grenzen der Zither erweitert und eine Atmosphäre schafft, die sowohl beruhigend als auch inspirierend ist. Die langen, sich entfaltenden Klänge laden dazu ein, sich hinzusetzen, zu entspannen und in die Tiefe der Musik einzutauchen. Es ist ein Album, das die Essenz von Laraajis Philosophie und seiner musikalischen Vision einfängt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.