Carter: Late Works

Dieses Album präsentiert die späten Meisterwerke des legendären amerikanischen Komponisten Elliott Carter, aufgenommen von einem Ensemble herausragender Künstler. Carter, der bis zu seinem 104. Lebensjahr komponierte, hinterließ ein beeindruckendes Spätwerk, das von 2003 bis zu seinem Tod im Jahr 2012 entstand. Die CD enthält ausschließlich Werke, die in dieser kreativen Spätphase entstanden sind und bietet einen tiefen Einblick in die letzten Schaffensjahre eines der einflussreichsten Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts.

Die Aufnahme vereint renommierte Interpreten wie Pierre-Laurent Aimard, Isabelle Faust und Jean-Guihen Queyras, die die komplexen und innovativen Kompositionen Carters mit beeindruckender Virtuosität zum Leben erwecken. Das Album umfasst eine Vielzahl von Stücken, darunter "Interventions", "Dialogues" und "Epigrams", die die charakteristische avantgardistische Sprache und die raffinierte Kammermusiksprache Carters widerspiegeln.

Mit einer Gesamtspielzeit von 74 Minuten bietet "Carter: Late Works" eine faszinierende Reise durch die letzten kreativen Jahre eines Meisters der modernen Musik. Die Aufnahmen, produziert von Ondine, bieten eine hervorragende Klangqualität und lassen die Feinheiten und Tiefe von Carters Spätwerk in all ihrer Pracht erstrahlen. Dieses Album ist ein unverzichtbares Werk für alle Liebhaber von avantgardistischer und Kammermusik, die die Genialität von Elliott Carter in seiner letzten Schaffensphase erleben möchten.

Elliott Carter, geboren am 11. Dezember 1908 in New York, gilt als einer der einflussreichsten Komponisten der modernen Musik. Seine Werke, die sich stark von der europäischen Avantgarde inspirieren lassen, spiegeln die Klänge des 20. und 21. Jahrhunderts wider. Carter, der eine außergewöhnlich lange und produktive Karriere hatte, begann sein Interesse für Musik bereits in der Highschool, wo er von seinem Lehrer Clifton Furness gefördert wurde. Seine frühen Kompositionen sind dem Neoklassizismus zuzuordnen, doch im Laufe der Zeit entwickelte er einen einzigartigen Stil, der durch philosophische und literarische Einflüsse geprägt ist. Carter, der bis zu seinem Tod im Jahr 2012 aktiv war, hat die Welt der Kammermusik und der avantgardistischen Kompositionen nachhaltig bereichert. Seine Werke, darunter zahlreiche Cellokonzerte und Streichquartette, sind bekannt für ihre komplexe Struktur und tiefgründige Ausdruckskraft.