Elliott Carters Meisterwerk "Carter: Asko Concerto - Griffiths: What Next?" ist ein herausragendes Album, das die Grenzen der klassischen Musik neu definiert. Veröffentlicht im November 2003 bei ECM New Series, bietet dieses Album eine einzigartige Kombination aus avant-gardistischer und kammermusikalischer Virtuosität.
Das Album besteht aus zwei Hauptstücken: "What Next?" und "Asko Concerto". "What Next?" ist eine Oper von Elliott Carter, die 1999 in Berlin uraufgeführt wurde und von Paul Griffiths mit einem Libretto ausgestattet wurde. Diese einaktige Oper ist ein Meisterwerk der modernen klassischen Musik und bietet eine komplexe und faszinierende Klanglandschaft.
Das "Asko Concerto" hingegen ist ein 12-minütiges Meisterwerk, das Carter 2000 für ein 16-köpfiges Kammerorchester komponierte. Dieses Stück ist ein perfektes Beispiel für Carters typische Verwendung unterschiedlicher Tempi und Instrumente, die komplexe Muster und Strukturen erzeugen.
Mit einer Spielzeit von 52 Minuten bietet dieses Album eine intensive und konzentrierte Musikalität, die den Hörer in eine Welt der Komplexität und Schönheit entführt. Elliott Carter und die mitwirkenden Künstler, wie Valdine Anderson, Sarah Leonard und Peter Eötvös, haben ein Meisterwerk geschaffen, das die Grenzen der klassischen Musik erweitert und den Hörer zu einer neuen Ebene der musikalischen Erfahrung einlädt.
"Carter: Asko Concerto - Griffiths: What Next?" ist ein unverzichtbares Album für alle, die die moderne klassische Musik lieben und sich für die Werke von Elliott Carter interessieren. Es ist ein Zeugnis für die innovative und kreative Kraft der klassischen Musik und ein Muss für jeden, der die Schönheit und Komplexität der Musik erleben möchte.
Elliott Carter, geboren am 11. Dezember 1908 in New York, gilt als einer der einflussreichsten Komponisten der modernen Musik. Seine Werke, die sich stark von der europäischen Avantgarde inspirieren lassen, spiegeln die Klänge des 20. und 21. Jahrhunderts wider. Carter, der eine außergewöhnlich lange und produktive Karriere hatte, begann sein Interesse für Musik bereits in der Highschool, wo er von seinem Lehrer Clifton Furness gefördert wurde. Seine frühen Kompositionen sind dem Neoklassizismus zuzuordnen, doch im Laufe der Zeit entwickelte er einen einzigartigen Stil, der durch philosophische und literarische Einflüsse geprägt ist. Carter, der bis zu seinem Tod im Jahr 2012 aktiv war, hat die Welt der Kammermusik und der avantgardistischen Kompositionen nachhaltig bereichert. Seine Werke, darunter zahlreiche Cellokonzerte und Streichquartette, sind bekannt für ihre komplexe Struktur und tiefgründige Ausdruckskraft.
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