Carnival Celestial

Albumbeschreibung

Alexander Hawkins präsentiert mit "Carnival Celestial" ein faszinierendes Werk, das am 21. April 2023 via Intakt Records veröffentlicht wurde. Der britische Pianist und Komponist, bekannt für seine kreative Energie und Einfallsreichtum in der Londoner Jazz-Szene, zeigt sich hier von seiner experimentierfreudigsten Seite. Das Album, das sich im Spannungsfeld zwischen Free Jazz und Avantgarde bewegt, bietet eine beeindruckende Reise durch neun Tracks, die von Hawkins zusammen mit Neil Charles am Bass und Stephen Davis am Schlagzeug eingespielt wurden.

"Carnival Celestial" beginnt mit dem hypnotischen "Rapture" und führt durch eine Reihe von Stücken, die von komplexen Strukturen und improvisatorischer Freiheit geprägt sind. Titel wie "Puzzle Canon" und "Fuga, the Fast One" zeigen Hawkins' Virtuosität am Klavier, während Stücke wie "Canon Celestial" und "Sarabande Celestial" eine meditative Qualität besitzen. Das Album schließt mit "Echo Celestial", einem Stück, das die Zuhörer in eine Welt der Klänge entführt, die sowohl vertraut als auch fremd erscheinen.

Mit einer Spielzeit von 56 Minuten bietet "Carnival Celestial" eine intensive und vielschichtige Hörerfahrung, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Liebhaber experimenteller Musik anspricht. Die Zusammenarbeit mit Neil Charles und Stephen Davis verleiht dem Album eine besondere Tiefe und Dynamik, die es zu einem unverzichtbaren Werk in Hawkins' Diskografie macht.

21 april 2023

2023 Jonas Schoder

2023 Intakt Records

Um Alexander Hawkins

Alexander Hawkins ist ein britischer Jazz- und Improvisationsmusiker, der als einer der innovativsten und einfallsreichsten Pianisten und Komponisten Großbritanniens gilt. Seine musikalische Reise begann als Organist, bevor er sich dem Piano widmete. Hawkins ist bekannt für seine Zusammenarbeit mit renommierten Künstlern wie Evan Parker, Tomeka Reid und Hamid Drake. Mit der äthiopisch-schwedischen Vokalistin Sofia Jernberg bildet er ein faszinierendes Duo, das sich durch äthiopisches Repertoire und freie Improvisation auszeichnet. Als Autodidakt und studierter Jurist hat Hawkins eine einzigartige Herangehensweise an die Musik entwickelt, die sowohl seine Liebe zur freien Improvisation als auch seine klassische Ausbildung widerspiegelt. Seine Konzerte und Residenzen, wie die im Londoner Café OTO, sind stets ein Highlight für Jazz-Enthusiasten.