Tauchen Sie ein in die barocke Klangwelt des italienischen Komponisten Antonio Caldara mit seinem Werk "XII Sinfonie a Quattro". Diese Sammlung von zwölf Sinfonien, die ursprünglich als instrumentale Einleitungen zu Oratorien dienten, wurde während Caldaras Zeit als Vize-Kapellmeister in Wien zwischen 1718 und 1735 komponiert. Die Sinfonien, die von der renommierten Gruppe Ars Antiqua Austria unter der Leitung von Gunar Letzbor aufgeführt werden, bieten einen faszinierenden Einblick in die musikalische Sprache des frühen 18. Jahrhunderts.
Die Sinfonien sind in verschiedenen Stimmungen und Tempi komponiert, was eine breite Palette von musikalischen Ausdrucksformen zeigt. Von den sanften, meditativen Passagen bis hin zu den lebhaften, energiegeladenen Abschnitten, jede Sinfonie erzählt ihre eigene Geschichte und lädt den Hörer ein, sich in die Tiefe der barocken Musik zu vertiefen. Die präzise und ausdrucksstarke Interpretation von Gunar Letzbor und seinem Ensemble bringt die Werke Caldaras auf eine Weise zum Leben, die sowohl Kenner der Barockmusik als auch Neulinge begeistern wird.
Die Aufnahme, die 2005 vom Label Arcana veröffentlicht wurde, bietet eine hervorragende Klangqualität und eine sorgfältige Wiedergabe der ursprünglichen Notationen. Mit einer Gesamtspieldauer von 58 Minuten ist dies eine wertvolle Ergänzung für jede klassische Musiksammlung. Lassen Sie sich von der Schönheit und Tiefe der Musik Antonio Caldaras verzaubern und entdecken Sie die zeitlose Eleganz der barocken Sinfonie.
Antonio Caldara, geboren um 1670 in Venedig, war ein herausragender Cellist und Komponist des venezianischen Spätbarocks. Seine musikalische Ausbildung erhielt er vermutlich bei dem renommierten Giovanni Legrenzi. Caldara hinterließ ein beeindruckendes Œuvre von über 3.000 Werken, das sich auf geistliche und weltliche Vokalmusik konzentriert. Als gefeierter Venezianer am Wiener Kaiserhof wurde er schnell zu einem Liebling der Habsburger Dynastie und erlangte europaweite Berühmtheit. Seine Karriere führte ihn durch Venedig, Mantua, Rom und schließlich nach Wien, wo er 1736 verstarb. Caldara war nicht nur ein talentierter Cellist, sondern auch ein produktiver Komponist von Opern, Oratorien, Kantaten und Motetten, die sowohl Tradition als auch Originalität vereinen. Seine Werke sind ein Zeugnis seiner Vielseitigkeit und seines tiefen musikalischen Verständnisses.
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