Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Barockmusik mit Antonio Caldaras "Trio Sonatas", einem Meisterwerk, das die Essenz des italienischen Barockgeistes einfängt. Diese Sammlung, veröffentlicht am 30. Juni 2015 bei Glossa, präsentiert eine Auswahl von Caldaras Opus 1 und Opus 2, die von den renommierten Geigerinnen Amandine Beyer und Leila Schayegh, beide Absolventinnen der Schola Cantorum in Basel, virtuos interpretiert werden. Begleitet werden sie von Jonathan Pešek am Violoncello, Jörg-Andreas Bötticher am Cembalo und Orgel sowie Matthias Später.
Die CD umfasst 33 Tracks, die eine Gesamtspielzeit von 1 Stunde und 12 Minuten bieten. Die Werke reichen von den kontrastreichen Triosonaten des Opus 1, die sich durch ihre abwechselnden schnellen und langsamen Sätze auszeichnen, bis hin zu den tänzerischen Sonaten des Opus 2, die traditionelle Tanzformen wie Allemanda, Corrente, Gavotta und Giga integrieren. Besonders hervorzuheben ist die "Chiaccona in B-Dur, Op. 2 No. 12", ein Höhepunkt der Sammlung, der die technische Brillanz und die musikalische Tiefe der Interpreten unterstreicht.
Antonio Caldara, bekannt für seine Opern und Oratorien, zeigt in diesen Triosonaten seine Meisterschaft in der Kammermusik. Die Aufnahme bietet eine faszinierende Einblicke in die Vielfalt und Tiefe seiner Kompositionen, die von den ausdrucksstarken Interpretationen der Musiker lebendig werden. Diese CD ist ein unverzichtbares Stück für Liebhaber der Barockmusik und ein beeindruckendes Zeugnis der musikalischen Kunstfertigkeit des 18. Jahrhunderts.
Antonio Caldara, geboren um 1670 in Venedig, war ein herausragender Cellist und Komponist des venezianischen Spätbarocks. Seine musikalische Ausbildung erhielt er vermutlich bei dem renommierten Giovanni Legrenzi. Caldara hinterließ ein beeindruckendes Œuvre von über 3.000 Werken, das sich auf geistliche und weltliche Vokalmusik konzentriert. Als gefeierter Venezianer am Wiener Kaiserhof wurde er schnell zu einem Liebling der Habsburger Dynastie und erlangte europaweite Berühmtheit. Seine Karriere führte ihn durch Venedig, Mantua, Rom und schließlich nach Wien, wo er 1736 verstarb. Caldara war nicht nur ein talentierter Cellist, sondern auch ein produktiver Komponist von Opern, Oratorien, Kantaten und Motetten, die sowohl Tradition als auch Originalität vereinen. Seine Werke sind ein Zeugnis seiner Vielseitigkeit und seines tiefen musikalischen Verständnisses.
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