Caldara: La Passione Di Gesu Cristo / Sinfonias Nos. 5, 6, 7, and 9

Albumbeschreibung

Tauchen Sie ein in die barocke Welt von Antonio Caldara mit seinem beeindruckenden Werk "La Passione di Gesù Cristo" und seinen Sinfonien. Diese Sammlung, veröffentlicht am 15. Juli 2014 unter dem Label Hungaroton, bietet eine faszinierende Reise durch die musikalische Genialität des italienischen Komponisten.

Das Album präsentiert die zwei Teile von Caldaras "La Passione di Gesù Cristo", ein tiefgründiges und bewegendes Oratorium, das die Leidensgeschichte Jesu Christi nachzeichnet. Die Werke sind in Rezitative, Arien und Chöre unterteilt, die von verschiedenen Solisten und Chören vorgetragen werden. Jeder Abschnitt ist sorgfältig komponiert, um die dramatischen und spirituellen Höhepunkte der Geschichte zu unterstreichen.

Neben dem Oratorium enthält das Album auch vier Sinfonien von Caldara: Sinfonia Nr. 5 in B-Dur, Sinfonia Nr. 6 in g-Moll, Sinfonia Nr. 7 in D-Dur und Sinfonia Nr. 9 in B-Dur. Diese Sinfonien, arrangiert aus verschiedenen Oratorien, zeigen die Vielseitigkeit und Tiefe von Caldaras Kompositionen. Jede Sinfonie hat ihren eigenen einzigartigen Charakter, von majestätischen Eröffnungssätzen bis hin zu lebhaften Allegros.

Mit einer Gesamtspielzeit von 2 Stunden und 4 Minuten bietet dieses Album eine umfassende Einführung in das Werk von Antonio Caldara. Die sorgfältige Auswahl der Stücke und die hohe Qualität der Aufnahmen machen dieses Album zu einem wertvollen Schatz für jeden Liebhaber barocker Musik. Tauchen Sie ein in die reiche Klangwelt von Antonio Caldara und lassen Sie sich von seiner musikalischen Meisterschaft verzaubern.

15 juli 2014

2014 Hungaroton

Um Antonio Caldara

Antonio Caldara, geboren um 1670 in Venedig, war ein herausragender Cellist und Komponist des venezianischen Spätbarocks. Seine musikalische Ausbildung erhielt er vermutlich bei dem renommierten Giovanni Legrenzi. Caldara hinterließ ein beeindruckendes Œuvre von über 3.000 Werken, das sich auf geistliche und weltliche Vokalmusik konzentriert. Als gefeierter Venezianer am Wiener Kaiserhof wurde er schnell zu einem Liebling der Habsburger Dynastie und erlangte europaweite Berühmtheit. Seine Karriere führte ihn durch Venedig, Mantua, Rom und schließlich nach Wien, wo er 1736 verstarb. Caldara war nicht nur ein talentierter Cellist, sondern auch ein produktiver Komponist von Opern, Oratorien, Kantaten und Motetten, die sowohl Tradition als auch Originalität vereinen. Seine Werke sind ein Zeugnis seiner Vielseitigkeit und seines tiefen musikalischen Verständnisses.