Tina May, eine renommierte Jazzsängerin, präsentiert mit "Café Paranoia" ein faszinierendes Tributalbum an den legendären Sänger Mark Murphy. Gemeinsam mit dem Andy Lutter Trio interpretiert sie in diesem Werk 15 Songs, die von Murphys einzigartigem Stil inspiriert sind. Die Platte, veröffentlicht am 16. April 2017 unter dem Label 33 Jazz, bietet eine beeindruckende Mischung aus französischem und Vocal Jazz, die sowohl Fans des Genres als auch Neulinge begeistern wird.
"Café Paranoia" umfasst eine Vielzahl von Stilen und Themen, von den ruhigen, nachdenklichen Haikus bis hin zu den schwungvollen Jazz-Stücken. Tina May zeigt ihre beeindruckende Vielseitigkeit und ihr tiefes Verständnis für die Musik Murphys, indem sie seine Lieder mit einer einzigartigen europäischen Note interpretiert. Die Zusammenarbeit mit dem Andy Lutter Trio, einem der führenden Jazz-Trios Europas, verleiht dem Album eine besondere Tiefe und Authentizität.
Die 15 Tracks, darunter "Is the Circle Closing (Haiku)", "Aiming at the Moon" und "Café Paranoia (Haiku)", bieten eine abwechslungsreiche und fesselnde Hörerfahrung. Mit einer Gesamtspieldauer von 73 Minuten ist "Café Paranoia" ein wahres Meisterwerk, das die Essenz von Mark Murphys Musik einfängt und gleichzeitig Tina Mays eigene künstlerische Vision zum Ausdruck bringt. Dieses Album ist ein unverzichtbares Stück für jeden Jazzliebhaber und ein wunderbares Zeugnis der langjährigen musikalischen Freundschaft zwischen Tina May und Andy Lutter.
Tina May, geboren als Daphne Christina May, war eine charismatische britische Jazzsängerin, die für ihre warme und lebendige Stimme bekannt war. Geboren am 30. März 1961 in Gloucester, wuchs sie in Frampton-on-Severn auf und verzauberte später das Publikum mit ihrem breiten Stimmumfang und ihrer verführerischen Phrasierung. Tina May heiratete 1989 den Jazz-Schlagzeuger Clark Tracey und wurde zu einer der beliebtesten Vocalistinnen Großbritanniens, die ein hervorragendes Repertoire mit Eleganz und Können präsentierte. Ihre Karriere war geprägt von ihrer Fähigkeit, französische und vokalorientierte Jazzstile zu meistern, und sie hinterlässt ein bleibendes Erbe in der Jazzwelt. Tina May verstarb am 26. März 2022 in London, kurz vor ihrem 61. Geburtstag.
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