Britten, Carter, Liszt: Elegies

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Dieses Album, veröffentlicht am 1. Februar 1986 unter dem Label ECM New Series, präsentiert eine faszinierende Sammlung von Kammermusikwerken, interpretiert von der renommierten armenisch-amerikanischen Bratschistin Kim Kashkashian und dem Pianisten Robert Levin. Mit einer Spielzeit von 50 Minuten bietet das Album eine tiefgründige und nuancierte Darbietung von Kompositionen von Benjamin Britten, Elliott Carter und Franz Liszt.

Die Tracklist umfasst Werke wie "Lachrymae" von Benjamin Britten, "Reflections on a Song of John Dowland, Op. 48a" von Elliott Carter und "Romance oubliée" von Franz Liszt, jeweils in Arrangements für Bratsche und Klavier. Diese Auswahl zeigt die Vielseitigkeit und das technische Können von Kim Kashkashian, die für ihre präzisen und ausdrucksstarken Interpretationen bekannt ist.

Das Album ist ein Meisterwerk der Kammermusik, das sowohl Liebhaber klassischer Musik als auch Neugierige gleichermaßen begeistern wird. Die Kombination aus zeitgenössischen und klassischen Elementen macht dieses Album zu einem einzigartigen Hörerlebnis, das die Grenzen der musikalischen Ausdruckskraft erweitert.

Kim Kashkashian ist eine herausragende amerikanische Bratschistin armenischer Herkunft, die für ihre leidenschaftliche und tiefgründige Interpretation von Kammermusik bekannt ist. Geboren 1952, studierte sie am Peabody Conservatory of Music in Baltimore und wurde von renommierten Musikern wie Luciano Berio inspiriert und unterrichtet. Kashkashian hat sich seit den 1990er Jahren als eine der führenden Bratschistinnen weltweit etabliert und erhielt 2013 einen Grammy Award für das „Best Classical Instrumental Solo Album“. Ihre musikalische Reise ist geprägt von einer tiefen Verbindung zu ihrem Instrument und einer beeindruckenden Vielseitigkeit. Neben ihrer musikalischen Karriere widmet sich Kashkashian auch Kampfsportarten wie Kung Fu und Tai Chi, was ihre Leidenschaft und Hingabe für körperliche und geistige Disziplin unterstreicht. Ihre Interpretationen von Werken zeitgenössischer Komponisten wie Tigran Mansurian und György Kurtág sind besonders bemerkenswert und zeigen ihre Fähigkeit, die Essenz der Musik auf eine einzigartige und berührende Weise zu vermitteln.

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