Bring Yr Camera

Albumbeschreibung

"Bring Yr Camera" von Wayne Horvitz, veröffentlicht am 1. Januar 1990 unter dem Label Nonesuch, ist ein avantgardistisches Meisterwerk, das die Grenzen des Free Jazz erweitert. Mit einer Spielzeit von 49 Minuten bietet das Album eine faszinierende Sammlung von neun Stücken, die von Wayne Horvitz' einzigartigem musikalischen Vision geprägt sind.

Die Tracks, darunter "Hearts Are Broken", "Philip" und "3 Crows", zeigen Horvitz' Fähigkeit, komplexe und experimentelle Klänge zu schaffen, die den Hörer in eine Welt voller Improvisation und kreativer Freiheit entführen. Die Stücke variieren in ihrer Länge, wobei "Hearts Are Broken" mit 5:09 Minuten und "Our Hands of Water" mit 3:43 Minuten besonders hervorstechen.

Horvitz' Musik ist bekannt für ihre granulare, summende und zwitschernde Qualität, die eine einzigartige Atmosphäre schafft. "Bring Yr Camera" ist kein gewöhnliches Jazzalbum, sondern ein Werk, das die Hörer herausfordert und gleichzeitig fasziniert. Es ist eine Reise durch die unkonventionellen Klänge und die experimentelle Herangehensweise von Wayne Horvitz, die ihn zu einem der bedeutendsten Musiker des Avantgarde- und Free-Jazz-Genres macht.

1 januari 1990

℗ 1990 Nonesuch Records, manufactured and marketed by Rhino Entertainment, A Warner Music Group Company

Um Wayne Horvitz

Wayne Horvitz ist ein vielseitiger US-amerikanischer Jazzmusiker, Komponist und Bandleader, der die New Yorker Downtown-Szene nachhaltig geprägt hat. Als Pianist, Hammondorgel- und Synthesizerspieler beeindruckt er mit seiner tiefgründigen musikalischen Vision und seinem innovativen Ansatz. Horvitz, geboren 1955, hat sich einen Namen als einer der angesehensten Künstler in der Avantgarde- und Free-Jazz-Szene gemacht. Seine Werke, wie das Album "Dinner at Eight", sind bekannt für ihre melancholischen Skizzen und die Einbindung von Americana-Elementen. Neben seiner musikalischen Karriere ist Horvitz auch als Musikproduzent tätig und hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den prestigeträchtigen Doris Duke Performing Artist Award 2016. Seine Musik ist eine Reise durch die Klänge der modernen Jazzlandschaft, die sowohl experimentierfreudige als auch traditionell orientierte Hörer begeistert.