Boyce: David's Lamentation over Saul and Jonathan

Albumbeschreibung

Tauchen Sie ein in die Welt der Barockmusik mit William Boyces "David's Lamentation over Saul and Jonathan". Diese beeindruckende Sammlung, veröffentlicht im Jahr 2000 unter dem Label Decca, bietet eine faszinierende Mischung aus Chorwerken, Arien und Rezitativen, die die tiefe Trauer und das Leid Davids über den Verlust seiner Freunde Saul und Jonathan darstellen. Die Aufnahme, die eine Länge von etwa 79 Minuten hat, präsentiert die Dublin-Version von 1744, die durch ihre dramatische Intensität und musikalische Tiefe besticht.

William Boyce, ein bedeutender englischer Komponist des 18. Jahrhunderts, zeigt in diesem Werk seine Meisterschaft in der Komposition für Stimmen und Orchester. Die Werke auf diesem Album sind nicht nur musikalische Meisterwerke, sondern auch literarische Schätze, die von John Lockman verfasst wurden. Die Aufführung durch das Choir of New College, Oxford und The Hanover Band unter der Leitung von Graham Lea-Cox garantiert eine authentische und berührende Interpretation.

Neben "David's Lamentation" enthält das Album auch die "Ode on St Cecilia's Day", die die harmonischen Reize der Musik feiert. Diese Ode, zusammen mit ausgewählten Arien und Rezitativen aus der Londoner Version von 1736, bietet einen umfassenden Einblick in Boyces vielseitiges Schaffen. Die hervorragenden Sänger Patrick Burrowes, William Purefoy, Andrew Watts und Richard Edgar-Wilson, sowie die talentierte Sopranistin Caroline Brown, tragen mit ihren kraftvollen und nuancierten Darbietungen maßgeblich zum Erfolg dieser Aufnahme bei.

Lassen Sie sich von der Schönheit und Tiefe der Barockmusik verzaubern und entdecken Sie die zeitlose Kunstfertigkeit von William Boyce in dieser wunderbaren Sammlung.

1 januari 2000

℗ 2000 ASV Ltd.

Um William Boyce

William Boyce, geboren 1711 in London, ist ein bedeutender englischer Komponist der Vorklassik, dessen Werke sowohl im sakralen als auch im weltlichen Bereich von großer Bedeutung sind. Als Schüler von John Christopher Pepusch und Maurice Greene erhielt Boyce eine umfassende musikalische Ausbildung, die ihn später zu einem der führenden Komponisten seiner Zeit machte. Bereits 1736 wurde er Organist an der Saint Michael's Church und Komponist der Königlichen Kapelle, wo er seine musikalischen Fähigkeiten weiterentwickelte und zahlreiche Werke schuf, die bis heute geschätzt werden.

Boyce ist bekannt für seine umfangreiche Sammlung von geistlichen und weltlichen Vokalwerken, darunter Anthems und Services, die in der englischen Kirchenmusik eine wichtige Rolle spielen. Seine Kompositionen, darunter die berühmten Ouvertüren und Symphonien, zeugen von seinem tiefen Verständnis für die musikalische Sprache seiner Zeit und seiner Fähigkeit, emotionale Tiefe und technische Brillanz zu vereinen. Boyce's Werke sind nicht nur musikalische Meisterwerke, sondern auch Zeugnisse der reichen musikalischen Tradition Englands im 18. Jahrhundert.