Pierre Boulez präsentiert mit "Boulez: Le Marteau Sans Maître" ein Meisterwerk der zeitgenössischen klassischen Musik, das sowohl Neulinge als auch Kenner des Genres in seinen Bann ziehen wird. Dieses Album, veröffentlicht am 1. Januar 2012 unter dem renommierten Label Deutsche Grammophon, bietet eine faszinierende Reise durch die avantgardistischen Kompositionen Boulez'.
Das Herzstück des Albums ist "Le Marteau sans maître", ein Werk, das zwischen 1953 und 1955 entstand und für seine komplexe Struktur und innovative Harmonien bekannt ist. Die Stücke "Dérive 1" und "Dérive 2", komponiert 1984 bzw. 1988/2002, ergänzen das Hauptwerk und zeigen die Entwicklung und Tiefe von Boulez' musikalischem Schaffen.
Die Aufnahme, die mit dem Ensemble Intercontemporain und der Altstimme von Hilary Summers realisiert wurde, bietet eine beeindruckende Interpretation der Werke. Mit einer Gesamtspielzeit von etwa 68 Minuten bietet das Album eine reichhaltige und vielschichtige Hörerfahrung, die die Grenzen der klassischen Musik erweitert.
"Boulez: Le Marteau Sans Maître" ist ein Zeugnis für die Genialität und den Einfluss von Pierre Boulez auf die zeitgenössische Musik. Es ist ein Album, das sowohl durch seine technische Brillanz als auch durch seine künstlerische Tiefe besticht und jeden Hörer in die faszinierende Welt der avantgardistischen Kompositionen eintauchen lässt.
Pierre Boulez, geboren am 26. März 1925 in Montbrison, Frankreich, war eine der einflussreichsten Persönlichkeiten der klassischen Musik des 20. Jahrhunderts. Als Komponist, Dirigent und Musiktheoretiker hinterließ er ein unübersehbares Erbe, das die Musikwelt nachhaltig prägte. Boulez, der zunächst Mathematik und technische Wissenschaften studierte, wandte sich 1943 der Komposition zu und entwickelte sich zu einem radikalen Verfechter neuer musikalischer Ideen. Seine Werke, die oft als avantgardistisch und revolutionär beschrieben werden, spiegeln seine Vision von Musik als "Architektur der Zukunft" wider. Boulez war nicht nur ein gefeierter Komponist, sondern auch ein gefragter Dirigent, der fast fünfzig Jahre lang eng mit den Berliner Philharmonikern zusammenarbeitete. Seine provokativen Aussagen und sein unermüdlicher Drang nach Innovation machten ihn zu einer legendären Figur im europäischen Musikleben. Boulez verstarb am 5. Januar 2016 in Baden-Baden, wo er bis zu seinem Tod lebte.
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