Bononcini: Polifemo

Albumbeschreibung

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Barockoper mit Giovanni Bononcini's "Polifemo". Diese Aufnahme, veröffentlicht am 2. September 2014 unter dem Label Walhall Eternity Series, bietet eine beeindruckende Aufführung der Oper, die ursprünglich 1696 in Neapel uraufgeführt wurde. Mit einer Spielzeit von 56 Minuten präsentiert das Album eine Reihe von Arien und Rezitativen, die die dramatische Geschichte von Polyphem, Galatea und Acis erzählen, inspiriert von der griechischen Mythologie.

Giovanni Bononcini, ein bedeutender Komponist des Barock, zeigt in "Polifemo" seine Meisterschaft in der Komposition von Opernwerken. Die Oper ist bekannt für ihre tiefgründigen Charaktere und ihre komplexen musikalischen Strukturen, die die Leidenschaften und Konflikte der Protagonisten lebendig werden lassen. Die Aufführung auf diesem Album ist eine Hommage an Bononcinis musikalisches Genie und bietet eine faszinierende Einblicke in die Opernwelt des frühen 18. Jahrhunderts.

Die Tracklist umfasst eine Vielzahl von Arien und Rezitativen, die die dramatische Handlung der Oper vorantreiben. Von der Ouvertüre bis zu den letzten Akkorden bietet "Polifemo" eine reichhaltige und vielschichtige musikalische Erfahrung. Die Oper erzählt die Geschichte von Polyphem, dem zyklopischen Riesen, und seiner unglücklichen Liebe zu Galatea, die ihn zurückweist und sich in Acis verliebt. Die Oper ist eine Studie in Eifersucht, Rache und unglücklicher Liebe, die durch Bononcinis kraftvolle Musik zum Leben erweckt wird.

Diese Aufnahme ist eine wertvolle Ergänzung für jeden Liebhaber der Barockmusik und bietet eine authentische und lebendige Darstellung eines der bedeutendsten Werke von Giovanni Bononcini. Lassen Sie sich von der Schönheit und Tiefe der Musik verzaubern und tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der griechischen Mythologie und der Barockoper.

2 september 2014

2014 Walhall Eternity Series

Um Giovanni Bononcini

Giovanni Bononcini, geboren am 18. Juli 1670 in Modena, war ein italienischer Komponist und Cellist, der vor allem durch seine Rivalität mit George Frideric Handel in London bekannt wurde. Als ältester Sohn des Komponisten und Musiktheoretikers Giovanni Maria Bononcini zeigte Bononcini bereits in jungen Jahren ein außergewöhnliches Talent auf seinem Instrument und im Komponieren. Seine Karriere führte ihn durch ganz Europa, wo er Opern, Oratorien, instrumentale und vokale Werke schuf, die das Publikum mit ihrer emotionalen Tiefe und dramatischen Spannung faszinierten. Bononcini war nicht nur ein begabter Musiker, sondern auch ein geschickter Netzwerker, der es verstand, sich die Gunst mächtiger Förderer zu sichern. Seine Werke, die von leidenschaftlicher Liebe und verzweifelter Eifersucht bis hin zu zärtlicher Hingabe reichten, machten ihn zu einem Lieblingskomponisten der europäischen Adelshöfe, darunter auch der Königin am "Musenhof" im heutigen Schloss Charlottenburg. Giovanni Bononcini starb am 9. Juli 1747 in Wien, hinterließ jedoch ein reiches musikalisches Erbe, das bis heute die Herzen der Musikliebhaber erobert.