Dieses Album, "Bononcini: Cantate e Sonate", präsentiert die faszinierende Musik von Giovanni Bononcini, einem der bedeutendsten Komponisten des Barockzeitalters. Die Sammlung, veröffentlicht am 6. August 2021 unter dem Label Tactus, bietet eine reichhaltige Mischung aus Kantaten und Sonaten, die die Tiefe und Vielfalt von Bononcinis musikalischem Genie unterstreichen.
Die CD, die eine Spielzeit von 1 Stunde und 18 Minuten umfasst, enthält Werke wie "In siepe odorosa fiorisce la rosa", "Aure che sussuranti" und "Divertimento No. 4 in D Minor (Version für Cembalo)". Diese Kompositionen zeigen Bononcinis Meisterschaft in der Kammer- und Vokalmusik, die durch die klare und lebendige Interpretation des Ensembles und seiner talentierten Solisten und Solistinnen zum Leben erweckt wird.
Die großartige Einspielung dieses Albums ist voller warmer Lebendigkeit, klar und leicht, aber dennoch dramatisch. Die Werke von Giovanni Bononcini, interpretiert von Künstlern wie Aurata Fonte und Valeria Montanari, bieten eine faszinierende Reise durch die barocke Musikwelt. Die CD ist in einem klassischen Stil gehalten und bietet eine hervorragende Qualität, die sowohl Kenner als auch Neulinge der klassischen Musik begeistern wird.
Giovanni Bononcini, geboren am 18. Juli 1670 in Modena, war ein italienischer Komponist und Cellist, der vor allem durch seine Rivalität mit George Frideric Handel in London bekannt wurde. Als ältester Sohn des Komponisten und Musiktheoretikers Giovanni Maria Bononcini zeigte Bononcini bereits in jungen Jahren ein außergewöhnliches Talent auf seinem Instrument und im Komponieren. Seine Karriere führte ihn durch ganz Europa, wo er Opern, Oratorien, instrumentale und vokale Werke schuf, die das Publikum mit ihrer emotionalen Tiefe und dramatischen Spannung faszinierten. Bononcini war nicht nur ein begabter Musiker, sondern auch ein geschickter Netzwerker, der es verstand, sich die Gunst mächtiger Förderer zu sichern. Seine Werke, die von leidenschaftlicher Liebe und verzweifelter Eifersucht bis hin zu zärtlicher Hingabe reichten, machten ihn zu einem Lieblingskomponisten der europäischen Adelshöfe, darunter auch der Königin am "Musenhof" im heutigen Schloss Charlottenburg. Giovanni Bononcini starb am 9. Juli 1747 in Wien, hinterließ jedoch ein reiches musikalisches Erbe, das bis heute die Herzen der Musikliebhaber erobert.
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