Bluesette

Hank Jones, eine Legende des Jazz-Pianos, präsentiert mit "Bluesette" ein Meisterwerk, das 1998 auf dem Label Disques Black & Blue veröffentlicht wurde. Dieses Album ist ein wahres Fest für Jazzliebhaber, das eine Stunde lang die besten Facetten des Genres in den Stilen Cool Jazz, Bebop und Hard Bop präsentiert.

Die Tracklist umfasst Klassiker wie "Bluesette," "Blue and Sentimental" und "Milt's Mood," die von Hank Jones' virtuosem Spiel und seiner tiefen musikalischen Intuition zeugen. Besonders hervorzuheben sind auch die alternativen Takes von "Things Ain't What They Used to Be" und "Down," die einen einzigartigen Einblick in den kreativen Prozess des Künstlers bieten.

Hank Jones, bekannt für seine Zusammenarbeit mit Größen wie Toots Thielemans und Quincy Jones, zeigt auf "Bluesette" seine beeindruckende Fähigkeit, Melodien zu interpretieren und zu improvisieren. Die CD, die 1998 erschien, ist ein Zeugnis seiner langjährigen Karriere und seines unermüdlichen Streben nach musikalischer Perfektion.

Dieses Album ist nicht nur eine Sammlung von Liedern, sondern auch ein historisches Dokument, das die Essenz des Jazz in seiner reinsten Form einfängt. Es ist ein unverzichtbares Werk für jeden, der die Kunst des Jazz-Pianos schätzt und die Meisterhaftigkeit von Hank Jones erleben möchte.

Hank Jones, geboren als Henry Jones, war ein legendärer US-amerikanischer Jazz-Pianist, der am 31. Juli 1918 in Vicksburg, Mississippi, das Licht der Welt erblickte und am 16. Mai 2010 in New York verstarb. Als ältester Bruder der bekannten Jazzmusiker Thad und Elvin Jones, hinterließ er mit seinem eleganten und stilsicheren Spiel eine unauslöschliche Spur in der Jazzgeschichte. Jones' Karriere erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte, in denen er mehr als 60 Alben unter seinem eigenen Namen veröffentlichte und unzählige weitere als Begleiter und Arrangeur mitgestaltete. Sein Klavierspiel, das durch Feinsinn und kommunikative Kraft bestach, machte ihn zu einem idealen Begleiter für zahlreiche Jazzgrößen. Jones' Repertoire umfasste eine Vielzahl von Genres, darunter Cool Jazz, Bebop und Hard Bop, und er erkundete die Möglichkeiten des "Great American Songbook" mit einer Tiefe und Eleganz, die ihn zu einem wahren Gentleman des Jazz machten.