Blue Gene

"Blue Gene" ist ein faszinierendes Jazz-Album, das von dem legendären Tenorsaxophonisten Gene Ammons im September 2019 veröffentlicht wurde. Mit einer Laufzeit von 40 Minuten bietet dieses Werk eine reiche Mischung aus Jazz-Stilen, darunter Hard Bop, Soul Jazz, Bebop, Acid Jazz und Cool Jazz. Die vier Tracks "Blue Gene," "Scamperin´," "Blue Greens 'n' Beans" und "Hip Tip" zeigen Ammons' unverkennbaren Sound und seine Virtuosität auf dem Saxophon.

Veröffentlicht unter dem Label Lumi Entertainment und distribuiert von Warner X, ist "Blue Gene" ein Muss für jeden Jazz-Fan. Gene Ammons, bekannt für seine kraftvollen und ausdrucksstarken Solos, präsentiert hier seine musikalische Meisterschaft in voller Blüte. Die CD ist digital remastered und bietet eine bisher ungekannte Klangqualität, die die Essenz von Ammons' Spiel perfekt einfängt.

Dieses Album ist ein wahres Juwel für Liebhaber des klassischen Jazz und bietet eine zeitlose Sammlung von Stücken, die die Essenz des Genres einfängt. Tauche ein in die Welt von Gene Ammons und erlebe die Magie seiner Musik.

Gene Ammons, geboren am 14. April 1925 in Chicago, war ein herausragender amerikanischer Jazzmusiker, dessen kraftvoller, erdiger Ton und direktes Spiel ihn unvergesslich machten. Als Tenorsaxophonist führte er eigene Bands und trat in verschiedenen Formationen auf, von kleinen Quartetten bis hin zu großen Big Bands. Gemeinsam mit Johnny Griffin und Clifford Jordan prägte er die Chicagoer Schule der Tenorsaxophonisten, die den Stil von Jazz-Giganten wie Lester Young und Ben Webster weiterentwickelten. Ammons' Musik, die Elemente von Bebop, Blues und Soul vereint, ist bekannt für ihre feurigen Tenor-Battles, insbesondere mit Größen wie Dexter Gordon und Sonny Stitt. Seine Aufnahmen, darunter Klassiker wie "Hittin' The Jug" und "Jungle Strut", zeugen von seiner unnachahmlichen Autorität und seinem riesigen Klang, der ihm den Beinamen "The Boss" einbrachte. Gene Ammons' Einfluss auf die Jazzwelt ist unbestritten und seine Musik bleibt ein Meisterwerk der Jazzgeschichte.