Arthur Bliss, ein britischer Komponist des 20. Jahrhunderts, präsentiert mit diesem Album eine faszinierende Sammlung seiner Werke für Violine und Orchester. Die Aufnahme, veröffentlicht am 1. Januar 2020 unter dem Label Digital Revival, bietet eine kompakte, aber intensive Hörerfahrung mit einer Gesamtlänge von 43 Minuten.
Im Mittelpunkt des Albums steht das "Concerto for Violin & Orchestra, Op. 79, F. 111", ein dreisätziges Werk, das Bliss' virtuose Kompositionstechnik und seine Fähigkeit, tiefgründige emotionale Landschaften zu erschaffen, eindrucksvoll demonstriert. Das Konzert beginnt mit einem kraftvollen "Allegro Ma Non Troppo", gefolgt von einem lebhaften und vielschichtigen "Vivo: Tranquillo: Vivo: Meno Mosso: Animando". Der dritte Satz, "Introduzione. Allegro Deciso in Modo Zingaro", zeigt Bliss' Fähigkeit, zigeunerhafte Melodien und rhythmische Komplexität zu integrieren.
Zusätzlich zum Konzert enthält das Album die "Theme and Cadenza for Violin and Orchestra", ein Stück, das Bliss' Fähigkeit unterstreicht, intensive und ausdrucksstarke Melodien zu komponieren. Diese Aufnahme, mit dem London Philharmonic Orchestra und Alfredo Campoli an der Violine, bietet eine authentische und kraftvolle Interpretation von Bliss' Werken.
Dieses Album ist eine wertvolle Ergänzung für jeden Klassikliebhaber, der die Werke von Arthur Bliss entdecken oder vertiefen möchte. Es bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Vielfalt und Tiefe von Bliss' Kompositionen für Violine und Orchester zu erleben.
Arthur Bliss, geboren am 2. August 1891 in London, war ein einflussreicher englischer Komponist und Dirigent, der die britische Musikszene von den 1920er Jahren bis in seine späteren Jahre maßgeblich prägte. Bliss studierte am Royal College of Music bei renommierten Lehrern wie Gustav Holst und Charles Villiers Stanford und setzte seine Ausbildung in Cambridge fort. Seine Werke umfassen ein breites Spektrum an Genres, von Sinfonien und Konzerten bis hin zu Ballett- und Filmmusiken. Besonders bekannt sind seine Werke wie die "Colour Symphony" und das "Piano Concerto in Bb". Bliss' Musik ist durch seine Zeit in Paris und die Einflüsse der französischen Moderne, insbesondere von Maurice Ravel und Igor Stravinsky, geprägt. Er diente auch als Master of the Queen's Music von 1953 bis zu seinem Tod im Jahr 1975. Bliss' Werk ist durch seine Vielseitigkeit und Innovationskraft gekennzeichnet, was ihn zu einer zentralen Figur in der britischen Musikgeschichte macht.
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