Bittersweet

Carmen McRae, eine der vielseitigsten und einflussreichsten Jazzsängerinnen ihrer Zeit, präsentiert mit "Bittersweet" ein Album, das 2005 unter dem Label Rhino Atlantic veröffentlicht wurde. Dieses Album ist ein wahres Juwel für Jazzliebhaber und bietet eine Sammlung von 14 zeitlosen Stücken, die die Essenz des Vocal Jazz perfekt einfangen.

Mit einer Gesamtspieldauer von 43 Minuten nimmt Carmen McRae die Zuhörer mit auf eine Reise durch eine Vielzahl von Stimmungen und Emotionen. Die Tracks wie "When Sunny Gets Blue", "Guess I'll Hang My Tears out to Dry" und "The Meaning of the Blues" zeigen ihre außergewöhnliche Fähigkeit, Geschichten durch ihre Stimme zu erzählen. Jeder Song ist eine Hommage an die Kunst des Jazz und zeigt McRaes einzigartige Interpretation und ihren unnachahmlichen Stil.

"Bittersweet" ist nicht nur ein Album, sondern ein Beweis für Carmen McRaes Talent und ihre Fähigkeit, die Herzen der Zuhörer zu berühren. Die Kombination aus ihrer warmen, ausdrucksstarken Stimme und den sorgfältig ausgewählten Stücken macht dieses Album zu einem unvergesslichen Erlebnis. Egal, ob Sie ein langjähriger Jazzfan oder ein Neuling in der Welt des Vocal Jazz sind, dieses Album wird Sie sicherlich begeistern und inspirieren.

Carmen McRae, geboren 1920 in Harlem, war eine der kraftvollsten und angesehensten Jazz- und Popsängerinnen der Nachkriegszeit. Mit ihrer beeindruckenden Stimme und ihrem einzigartigen Stil prägte sie über fünf Jahrzehnte die Jazzszene, sowohl in den USA als auch international. Die in der Bebop-Ära groß gewordene Künstlerin begann ihre Karriere in den 1950er Jahren und arbeitete mit kleinen Ensembles sowie großen Studioorchestern. Ihr Repertoire umfasste eine Vielzahl von Stilen, von anspruchsvollem Jazz bis hin zu gefühlvollen Balladen. McRae's Interpretationen von Klassikern wie "You'd Be So Easy To Love" und "My Funny Valentine" zeugen von ihrer tiefen emotionalen Verbindung zur Musik und ihrer außergewöhnlichen Fähigkeit, Geschichten durch ihre Stimme zu erzählen. Bis zu ihrem Tod im Jahr 1994 blieb sie eine unverwechselbare Stimme im Jazz, die bis heute bewundert wird.