Hilary Hahn, die junge Violinistin mit einer bereits beeindruckenden Karriere, präsentiert mit diesem Album eine faszinierende Kombination aus zwei klassischen Werken: Ludwig van Beethovens Violinkonzert in D-Dur, Op. 61, und Leonard Bernsteins Serenade. Aufgenommen im Februar und Juni 1998 in der Symphony Hall in Baltimore, zeigt Hahn ihre technische Brillanz und musikalische Tiefe, die sie bereits im Alter von nur 18 Jahren auszeichneten.
Das Violinkonzert von Beethoven, eines der bedeutendsten Werke der Violinliteratur, wird von Hahn mit einer bemerkenswerten Reife und Ausdruckskraft interpretiert. Die drei Sätze des Konzerts – Allegro ma non troppo, Larghetto und Rondo. Allegro – zeigen ihre Fähigkeit, sowohl technische Virtuosität als auch emotionale Tiefe zu vermitteln.
Die zweite Hälfte des Albums ist Leonard Bernsteins Serenade gewidmet, inspiriert von Platons "Symposium". Die fünf Sätze – Phaedrus - Pausanias. Lento - Allegro, Aristophanes. Allegretto, Erixymachos. Presto, Agathon. Adagio und Socrates - Alcibiades. Molto tenuto - Allegro molto vivace – bieten eine reiche Palette an Stimmungen und musikalischen Ideen, die Hahn mit großer Sensibilität und Präzision umsetzt.
Mit einer Gesamtspielzeit von 74 Minuten bietet dieses Album eine umfassende und lohnende Hörerfahrung, die sowohl Beethoven- als auch Bernstein-Enthusiasten begeistern wird. Die Zusammenarbeit mit dem renommierten Dirigenten Esa-Pekka Salonen und dem San Francisco Symphony unterstreicht die hohe künstlerische Qualität dieser Aufnahme. Hilary Hahn beweist einmal mehr, warum sie zu den herausragenden Geigerinnen ihrer Generation zählt.