Clara Haskil, eine der bedeutendsten Pianistinnen des 20. Jahrhunderts, präsentiert auf diesem Album eine exquisite Auswahl von Violinsonaten von Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart. Die rumänisch-schweizerische Pianistin, bekannt für ihre zarte und doch kraftvolle Spielweise, wird hier von dem belgischen Violinisten Arthur Grumiaux begleitet. Die Aufnahmen, die 1958 entstanden sind, gelten bis heute als Referenzeinspielungen dieser Werke.
Das Album umfasst drei Violinsonaten: Beethovens vierte Sonate in a-Moll, Op. 23, die zehnte Sonate in G-Dur, Op. 96, sowie Mozarts Sonate in B-Dur, K. 378. Haskils und Grumiaux' Interpretation dieser Werke besticht durch ihre technische Brillanz und ihre tiefgründige musikalische Ausdruckskraft. Die Aufnahmen sind ein Zeugnis der einzigartigen Verbindung zwischen den beiden Künstlern und ihrer gemeinsamen Hingabe an die Musik.
Clara Haskil, die bei Lazare Lévy und Alfred Cortot studierte, gehört zu den bedeutendsten Vertretern der französischen Pianistenschule. Ihre Aufnahmen aus den 1950er Jahren genießen bis heute Kultstatus und sind für ihre historische sowie künstlerische Bedeutung bekannt. Dieses Album ist ein wunderbares Beispiel für ihre außergewöhnliche Interpretationskunst und ihre Fähigkeit, die Essenz dieser klassischen Werke einzufangen.
Mit einer Gesamtspielzeit von 53 Minuten bietet dieses Album eine kompakte, aber dennoch umfassende Sammlung einiger der schönsten Violinsonaten der klassischen Musik. Es ist ein Muss für jeden Liebhaber der klassischen Musik und ein beeindruckendes Zeugnis des Talents von Clara Haskil und Arthur Grumiaux.