Lawrence Powers beeindruckende Interpretation der Violakonzerte von Béla Bartók und Miklós Rózsa präsentiert eine faszinierende Mischung aus klassischen und modernen Klängen. Die 2010 erschienene Aufnahme, produziert von Hyperion, bietet eine atemberaubende Darstellung der Violine und Viola, die von der Bergen Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Andrew Litton begleitet wird.
Das Album beginnt mit Bartóks Violakonzert, Sz. 120, das in drei Sätzen präsentiert wird: "Moderato – Lento parlando", "Adagio religioso – Allegretto" und "Allegro vivace". Diese Stücke zeigen Bartóks charakteristische Verwendung von Folklore-Elementen und komplexen Rhythmen, die von Lawrence Power mit großer Präzision und Leidenschaft zum Leben erweckt werden.
Im Anschluss daran folgt Rózsas Violakonzert, Op. 37, das ebenfalls in vier Sätzen präsentiert wird: "Moderato assai", "Allegro giocoso", "Adagio" und "Allegro con spirito". Rózsa, bekannt für seine Filmmusiken, bringt eine einzigartige melodische und harmonische Sprache in dieses Konzert ein, die von Power meisterhaft interpretiert wird.
Das Album wird durch die "Rhapsody for Viola and Orchestra" abgerundet, ein Stück, das die Virtuosität und Ausdruckskraft der Viola in den Vordergrund stellt. Mit einer Gesamtspielzeit von 1 Stunde und 2 Minuten bietet dieses Album eine reichhaltige und vielfältige Klangwelt, die sowohl klassische Musikliebhaber als auch Neugierige begeistern wird. Lawrence Powers technische Brillanz und sein tiefes Verständnis für die Kompositionen machen dieses Album zu einem unvergesslichen Hörerlebnis.