Barbara Strozzi: Songs

Albumbeschreibung

Barbara Strozzi, eine der herausragenden Komponistinnen und Sängerinnen des 17. Jahrhunderts, präsentiert mit "Barbara Strozzi: Songs" eine faszinierende Sammlung ihrer weltlichen Vokalkompositionen. Dieses Album, veröffentlicht am 1. Juni 1989 unter dem Label Hyperion, bietet eine tiefgehende Einblicke in das musikalische Genie von Strozzi, die durch ihre expressiven und poetischen Werke besticht.

Die elf Tracks, darunter "Gite, o giorni dolenti" und "Amor, non dormir più", spannen ein breites Spektrum an Gefühlen und Stimmungen auf. Mit einer Gesamtspielzeit von 51 Minuten lädt das Album dazu ein, die zeitlose Schönheit der Barockmusik zu entdecken. Barbara Strozzi, geboren 1619 und verstorben 1677, war eine Pionierin ihrer Zeit und ihre Kompositionen sind bis heute von ungebrochener Faszination.

Dieses Album ist eine Hommage an die Kunstfertigkeit und das musikalische Erbe von Barbara Strozzi, die mit ihren Werken die Grenzen der damaligen Musikwelt erweiterten. Die sorgfältig ausgewählten Stücke bieten einen umfassenden Einblick in die Vielseitigkeit und Tiefe ihrer Kompositionen, die sowohl Laien als auch Kenner der Barockmusik begeistern werden.

1 juni 1989

℗ 1989 Hyperion Records Limited

Um Barbara Strozzi

Barbara Strozzi, geboren am 6. August 1619 in Venedig, war eine außergewöhnliche Sängerin und Komponistin des 17. Jahrhunderts. Ihre Karriere war geprägt von Virtuosität, Selbstbewusstsein und einer scharfen Zunge. Strozzi war eine der wenigen Frauen ihrer Zeit, die es schafften, sich als Komponistin zu etablieren. Sie veröffentlichte ihre Werke sogar im Druck, was bis heute über 100 ihrer Stücke erhalten hat. Ihr Repertoire umfasst vor allem Kammermusik, darunter Arien, Kantaten und Madrigale, die durch ihre sparsame Besetzung bestechend sind. Trotz der gesellschaftlichen Normen ihrer Zeit gelang es Barbara Strozzi, sich als Künstlerin zu behaupten und ihre Werke in acht Publikationen herauszugeben. Ihre Musik ist ein Zeugnis ihrer außergewöhnlichen Begabung und ihres unerschütterlichen Willens, sich in einer von Männern dominierten Welt zu behaupten.