"Ball at Louisiana" ist ein Live-Album, das den legendären Saxophonisten John Tchicai in seiner ganzen Pracht zeigt. Aufgenommen am 11. November 1981 im Louisiana Museum of Modern Art, fängt dieses Album die spontane Energie und das improvisatorische Genie von Tchicai und seinem Mitmusiker Pierre Dørge ein. Mit einer Laufzeit von 50 Minuten präsentiert dieses Werk 12 kraftvolle Tracks, die die Essenz des Free Jazz und des Avantgarde-Jazz perfekt einfangen.
Die Tracks, darunter "Mister Suso", "Go Down Moses" und "Oda Eugenia", sind lebendige Beispiele für Tchicais einzigartigen Stil und seine Fähigkeit, die Grenzen des traditionellen Jazz zu erweitern. Jeder Song ist ein Meisterwerk der Improvisation, das die Zuhörer in die Welt des freien, ungebundenen Jazz entführt. Die Zusammenarbeit zwischen Tchicai und Dørge ist bemerkenswert, ihre musikalische Chemie ist greifbar und macht dieses Album zu einem unverzichtbaren Stück in jeder Jazzsammlung.
"Ball at Louisiana" wurde 1995 von SteepleChase veröffentlicht und ist ein Zeugnis für die anhaltende Relevanz und den Einfluss von John Tchicai im Jazz. Dieses Album ist nicht nur für Jazzliebhaber, sondern für alle, die die Kraft der improvisierten Musik schätzen, ein absolutes Highlight. Tauchen Sie ein in die Welt von John Tchicai und lassen Sie sich von seiner Musik verzaubern.
John Martin Tchicai, geboren 1936 in Kopenhagen, war ein bahnbrechender dänischer Jazz-Saxophonist, Komponist und Lehrer, der die freie Jazz-Szene der 1960er Jahre in New York maßgeblich prägte. Als einziger europäischer Saxophonist seiner Zeit spielte er eine entscheidende Rolle in der Entwicklung des Free Jazz und arbeitete mit Legenden wie Albert Ayler, John Coltrane und Archie Shepp zusammen. Tchicais Spielweise zeichnete sich durch einen trockenen Lyrismus und eine „coolere“ Klangkonzeption aus, die stark von Lee Konitz beeinflusst war, im Gegensatz zu den explosiven Energiespielen vieler seiner Zeitgenossen. Neben seiner musikalischen Karriere war Tchicai auch als Lehrer tätig und förderte die nächste Generation von Jazzmusikern. Seine Musik war von einem tiefen Wunsch geprägt, zur „Einheit aller Wesen“ beizutragen, und seine innovativen und progressiven Werke haben ihm zahlreiche Auszeichnungen und Anerkennung eingebracht. Tchicai verstarb 2012 im Alter von 76 Jahren in Perpignan, Frankreich.
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