Ralph Sutton, ein Meister des Ragtime und Boogie-Woogie, präsentiert mit "At St. George Church" ein faszinierendes Doppelalbum, das 2006 auf Arbors Records veröffentlicht wurde. Mit einer beeindruckenden Spieldauer von 1 Stunde und 50 Minuten bietet dieses Album eine reiche Sammlung von 25 Stücken, die von Sutton mit seiner unverwechselbaren Virtuosität und Leidenschaft interpretiert werden.
Die CD beginnt mit einer Einführung von Alyn Shipton und führt dann in eine Welt ein, die von klassischen Jazzstandards wie "Tea for Two", "Ain't Misbehavin'" und "Honeysuckle Rose" geprägt ist. Sutton's Fähigkeit, diese bekannten Melodien mit frischem Schwung und technischer Brillanz neu zu beleben, ist beeindruckend. Das Album umfasst auch eine Reihe von Medleys, darunter "Old Folks", "Cottage for Sale" und "'Taint So, Honey, 'Taint So", die Sutton's Vielseitigkeit und sein tiefes Verständnis des Genres unter Beweis stellen.
Ein besonderes Highlight des Albums ist die Einbindung von Ralph Sutton's eigenen Erzählungen, wie "Ralph's Story About Morning Air" und "Ralph Talks About Willie The Lion", die dem Hörer einen persönlichen Einblick in Sutton's Welt und seine Inspirationen geben. Diese Erzählungen sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch lehrreich und vertiefen das Verständnis für die Musik und den Künstler.
Das Album schließt mit einem kraftvollen Medley aus "Cabin In the Sky", "Taking a Chance on Love" und "Old Fashioned Love", gefolgt von einem energiegeladenen "St. Louis Blues". Sutton's Fähigkeit, sowohl sanfte Balladen als auch lebhafte, rhythmische Stücke zu meistern, macht dieses Album zu einem unvergesslichen Hörerlebnis.
"At St. George Church" ist nicht nur eine Hommage an die reiche Tradition des Ragtime und Boogie-Woogie, sondern auch ein Zeugnis von Ralph Sutton's unermüdlichem Engagement und seiner Liebe zur Musik. Dieses Album ist ein Muss für jeden Fan von Jazz und Ragtime und bietet sowohl für Kenner als auch für Neulinge einen tiefen Einblick in die Welt von Ralph Sutton.
Ralph Sutton war ein amerikanischer Jazzpianist, der als einer der letzten großen Meister des Stride-Piano-Stils anerkannt wurde. Geboren im Jahr 1927, begann Sutton seine musikalische Karriere früh und wurde bekannt für seine Zusammenarbeit mit Jazzlegenden wie Jack Teagarden und Eddie Condon. Seine Karriere erstreckte sich über mehrere Jahrzehnte, in denen er eine beeindruckende Sammlung von Aufnahmen hinterließ, die von ragtime bis boogie-woogie reichen. Sutton's Spielweise war geprägt von einer eleganten Technik und einem tiefen Verständnis der Jazztradition, was ihn zu einer wichtigen Figur in der Jazzgeschichte machte. Seine Alben, wie "Piano Solos In The Classic Jazz Tradition" und "Changes", sind Zeugnisse seines Könnens und seiner Leidenschaft für den Jazz. Sutton's Musik ist eine Einladung, die reiche Geschichte und Vielfalt des Jazz zu erkunden.
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