Tauchen Sie ein in die barocke Welt von Antonio Caldara mit seinem beeindruckenden Werk "Vespro della Beata Vergine - Missa in sol". Diese Aufnahme, präsentiert vom Collegio Musicale Italiano unter der Leitung von Adriano Gaglianello, bietet eine faszinierende Reise durch die sakrale Musik des frühen 18. Jahrhunderts. Die CD, veröffentlicht am 15. Juni 2018 unter dem Label Elegia Classics, umfasst sowohl den Vespro della Beata Vergine als auch die Missa in sol, zwei Meisterwerke, die Caldaras virtuose Kompositionstechnik und seine tiefe spirituelle Einfühlung zeigen.
Die Aufnahme beginnt mit dem majestätischen "Dixit Dominus" und führt durch die verschiedenen Psalmen und Hymnen des Vespro, darunter "Laudate pueri" und "Magnificat". Diese Werke sind bekannt für ihre melodische Schönheit und ihre komplexen harmonischen Strukturen, die Caldaras Genie als Komponist unterstreichen. Die Missa in sol, bestehend aus den traditionellen Teilen des katholischen Messordens, zeigt ebenfalls seine Fähigkeit, sowohl feierliche als auch introspective Stimmungen zu erzeugen.
Die Gesamtspieldauer von 53 Minuten bietet eine kompakte, aber tiefgründige Erfahrung, die sowohl Kenner der Barockmusik als auch Neulinge gleichermaßen begeistern wird. Die klare und präzise Aufführung des Collegio Musicale Italiano, unterstützt durch die hervorragende Tonqualität der Aufnahme, bringt die Werke Caldaras lebendig und authentisch zum Leben. Diese CD ist ein wertvoller Beitrag zur klassischen Musiksammlung und ein Zeugnis für die zeitlose Schönheit der barocken Sakralmusik.
Antonio Caldara, geboren um 1670 in Venedig, war ein herausragender Cellist und Komponist des venezianischen Spätbarocks. Seine musikalische Ausbildung erhielt er vermutlich bei dem renommierten Giovanni Legrenzi. Caldara hinterließ ein beeindruckendes Œuvre von über 3.000 Werken, das sich auf geistliche und weltliche Vokalmusik konzentriert. Als gefeierter Venezianer am Wiener Kaiserhof wurde er schnell zu einem Liebling der Habsburger Dynastie und erlangte europaweite Berühmtheit. Seine Karriere führte ihn durch Venedig, Mantua, Rom und schließlich nach Wien, wo er 1736 verstarb. Caldara war nicht nur ein talentierter Cellist, sondern auch ein produktiver Komponist von Opern, Oratorien, Kantaten und Motetten, die sowohl Tradition als auch Originalität vereinen. Seine Werke sind ein Zeugnis seiner Vielseitigkeit und seines tiefen musikalischen Verständnisses.
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