Tauchen Sie ein in die Welt der Barockmusik mit Antonio Caldaras "Suonate a tre Op. 1", ein Meisterwerk, das 2012 von Verso veröffentlicht wurde. Diese Sammlung von zwölf Triosonaten, komponiert für zwei Violinen und Basso continuo, bietet einen tiefen Einblick in das musikalische Genie von Antonio Caldara, einem der führenden Komponisten seiner Zeit. Mit einer Gesamtspieldauer von 46 Minuten präsentiert dieses Album eine Vielzahl von Stimmungen und Tempi, die von sanften Adagios bis hin zu lebhaften Allegros reichen.
Die Sonaten, die Caldara selbst als "Musico di Vc. Veneto" bezeichnete, wurden erstmals 1693 in Venedig veröffentlicht und zeigen seine virtuose Beherrschung der barocken Form. Jede Sonate ist in vier Sätze unterteilt, die durch ihre kontrastierenden Tempi und Ausdrucksweisen besticht. Von der düsteren Intensität der Sonate in d-Moll, Op. 1, Nr. 12, bis hin zur heiteren Eleganz der Sonate in B-Dur, Op. 1, Nr. 4, bietet dieses Album eine reichhaltige Palette an musikalischen Erfahrungen.
Die Aufzeichnung durch Arte Mvsico fängt die Essenz dieser historischen Werke ein und präsentiert sie in einer klaren und authentischen Interpretation. Antonio Caldara, geboren 1670 in Venedig und gestorben 1736 in Wien, war ein vielseitiger Komponist, dessen Werke sowohl in der Oper als auch in der Instrumentalmusik einen bleibenden Eindruck hinterlassen haben. Mit "Suonate a tre Op. 1" erhalten Sie die Möglichkeit, die musikalische Brillanz eines Komponisten zu erleben, der die Barockmusik nachhaltig geprägt hat.
Antonio Caldara, geboren um 1670 in Venedig, war ein herausragender Cellist und Komponist des venezianischen Spätbarocks. Seine musikalische Ausbildung erhielt er vermutlich bei dem renommierten Giovanni Legrenzi. Caldara hinterließ ein beeindruckendes Œuvre von über 3.000 Werken, das sich auf geistliche und weltliche Vokalmusik konzentriert. Als gefeierter Venezianer am Wiener Kaiserhof wurde er schnell zu einem Liebling der Habsburger Dynastie und erlangte europaweite Berühmtheit. Seine Karriere führte ihn durch Venedig, Mantua, Rom und schließlich nach Wien, wo er 1736 verstarb. Caldara war nicht nur ein talentierter Cellist, sondern auch ein produktiver Komponist von Opern, Oratorien, Kantaten und Motetten, die sowohl Tradition als auch Originalität vereinen. Seine Werke sind ein Zeugnis seiner Vielseitigkeit und seines tiefen musikalischen Verständnisses.
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