"Anthology, Vol. 2" von Lee Konitz ist eine faszinierende Sammlung von Jazz-Klassikern, die am 1. Januar 2021 unter dem Label Golden Ear Music Ltd. veröffentlicht wurde. Mit einer Laufzeit von über einer Stunde bietet dieses Album eine reiche Palette an Stilen, darunter Cool Jazz, Bebop und Hard Bop, die die Vielseitigkeit und das Können von Lee Konitz unter Beweis stellen.
Die Tracklist umfasst zeitlose Stücke wie "I Remember You", "All of Me" und "You'd Be So Nice to Come Home To", die von Konitz' unverwechselbarem Saxophonspiel und seiner tiefen musikalischen Einsicht geprägt sind. Das Album zeigt auch seine Fähigkeit, komplexe Melodien und rhythmische Strukturen zu meistern, wie in "Out of Nowhere" und "I'll Remember April" deutlich wird.
Lee Konitz, ein Pionier des Cool Jazz und ein einflussreicher Musiker, bringt in diesem Album seine jahrzehntelange Erfahrung und sein unermüdliches Streben nach musikalischer Innovation ein. Seine Zusammenarbeit mit anderen herausragenden Musikern und seine Teilnahme an verschiedenen Projekten, wie dem "9/11 Suite, Part I" und "Taking Turns", unterstreichen seine Bedeutung in der Jazzwelt.
"Anthology, Vol. 2" ist nicht nur eine Hommage an die reiche Geschichte des Jazz, sondern auch ein Beweis für die zeitlose Schönheit und Tiefe dieser Musik. Es ist ein Album, das sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulinge gleichermaßen begeistern wird, und bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Kunst von Lee Konitz in ihrer ganzen Pracht zu erleben.
Lee Konitz, geboren am 13. Oktober 1927 in Chicago, war ein einflussreicher Altsaxophonist des Modern Jazz, der maßgeblich den "Cool Jazz" mitgeprägt hat. Konitz begann seine musikalische Karriere in den 1940er Jahren und arbeitete mit legendären Musikern wie Miles Davis, Gerry Mulligan und Lennie Tristano zusammen. Sein Spiel zeichnete sich durch Leichtigkeit und melodische Stringenz aus, was ihn zu einer stilbildenden Persönlichkeit des Jazz machte. Konitz' einzigartiger Stil beeinflusste zahlreiche Musiker, von Paul Desmond und Bill Evans bis hin zu Avantgardisten wie Anthony Braxton. Neben seiner musikalischen Karriere lehrte er an renommierten Musikinstituten und lebte zeitweise in Europa. Konitz' Musik, die Elemente des Impressionismus aufgriff, bleibt bis heute ein wichtiger Bestandteil der Jazzgeschichte. Er verstarb am 15. April 2020 im Alter von 92 Jahren in New York an den Folgen einer COVID-19-Erkrankung.
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