"Another Time: The Hilversum Concert" ist ein seltenes und nie zuvor veröffentlichtes Live-Album des legendären Bill Evans Trios, aufgenommen am 22. Juni 1968 in den Studios des niederländischen Rundfunks in Hilversum. Dieses Album bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Magie des legendären Pianisten Bill Evans in seiner vollen Blüte zu erleben, begleitet von den herausragenden Musikern Eddie Gomez am Bass und Jack DeJohnette am Schlagzeug. Die Aufnahme, die erstmals 2017 von Resonance Records veröffentlicht wurde, fängt die spontane und intime Atmosphäre eines Live-Auftritts ein und präsentiert eine Auswahl von Standards und Originalkompositionen, die die Vielseitigkeit und Tiefe des Trios unterstreichen.
Die zehn Tracks, darunter "You’re Gonna Hear from Me," "Very Early," und "Alfie," zeigen die beeindruckende musikalische Chemie zwischen den drei Musikern. Bill Evans' subtiler und nuancierter Spielstil, kombiniert mit der rhythmischen Präzision von Eddie Gomez und Jack DeJohnette, schafft eine Atmosphäre von Eleganz und Tiefe, die typisch für die Musik von Bill Evans ist. Dieses Album ist ein wertvolles Dokument der Jazzgeschichte und ein Beweis für die anhaltende Relevanz und Schönheit der Musik von Bill Evans. Mit einer Spielzeit von 47 Minuten bietet "Another Time: The Hilversum Concert" eine reichhaltige und erfüllende Hörerfahrung für Jazzliebhaber und Neulinge gleichermaßen.
Bill Evans, geboren am 16. August 1929 in Plainfield, New Jersey, gilt als einer der einflussreichsten Jazz-Pianisten des 20. Jahrhunderts. Seine Karriere ist geprägt von einer tiefen emotionalen Ausdruckskraft und einer eleganten Spielweise, die ihn zu einem Meister seines Fachs machte. Evans studierte Klavier an der Southeastern Louisiana University und gründete in den 1960er Jahren eines der legendärsten Jazztrios der Geschichte, bestehend aus ihm selbst am Klavier, Scott LaFaro am Bass und Paul Motian am Schlagzeug. Mit seinem einzigartigen Stil, der Elemente des Cool Jazz, Bebop und Hard Bop vereint, hinterließ Evans ein unvergessliches musikalisches Erbe. Trotz seines tragischen Todes am 15. September 1980, verursacht durch die Folgen seiner Drogensucht, bleibt sein Einfluss auf die Jazzwelt bis heute ungebrochen.
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