American Dreams

Albumbeschreibung

"American Dreams" ist ein faszinierendes Jazz-Album, das 2002 von dem legendären Bassisten Charlie Haden veröffentlicht wurde. Zusammen mit dem renommierten Saxophonisten Michael Brecker und weiteren herausragenden Musikern wie Brad Mehldau und Brian Blade, präsentiert Haden eine Sammlung von 13 instrumentalen Stücken, die die Essenz des Jazz in all seinen Facetten einfangen.

Das Album, das unter dem Label Emarcy Records (Universal) erschien, bietet eine beeindruckende Mischung aus Jazz, Free Jazz und Cool Jazz. Mit einer Gesamtspielzeit von 1 Stunde und 14 Minuten, bietet "American Dreams" eine reichhaltige und vielschichtige Klanglandschaft, die sowohl Jazz-Enthusiasten als auch Neulingen gleichermaßen begeistern wird.

Charlie Haden, bekannt für seine Arbeit mit Ornette Coleman und als einer der Gründerväter des Free Jazz, zeigt auf diesem Album seine außergewöhnliche musikalische Tiefe und Kreativität. Die Tracks, darunter "American Dreams," "Nightfall" und "Love Like Ours," sind sorgfältig arrangiert und bieten eine harmonische Balance zwischen Spontaneität und Struktur.

"American Dreams" ist ein Meisterwerk, das die Vielfalt und Tiefe des Jazz-Albums hervorhebt und die musikalische Brillanz von Charlie Haden und seinen Mitmusikern unterstreicht.

1 januari 2002

℗ 2002 Decca Records France

Um Charlie Haden

Charlie Haden, geboren am 6. August 1937 in Shenandoah, Iowa, war ein amerikanischer Jazz-Kontrabassist, Komponist und Bandleader, der die Jazzwelt nachhaltig geprägt hat. Bereits im Alter von 22 Monaten begann er seine musikalische Reise und entwickelte sich zu einem der stilprägenden Vertreter des Free Jazz. Haden ist bekannt für seine charakteristische, schlichte Spielweise und seinen markanten Sound, der ihn zu einem unverwechselbaren Künstler machte. Er spielte mit Jazz-Größen wie Ornette Coleman und Keith Jarrett und formierte eigene, langlebige Gruppen. Haden war nicht nur musikalisch innovativ, sondern auch politisch aktiv und setzte sich regelmäßig zu gesellschaftlichen Problemen in der Öffentlichkeit auseinander. Seine musikalische Reise, die 2014 mit seinem Tod endete, hinterließ eine unvergessliche Spur in der Jazzgeschichte.