Alkan: Sonate de concert et Grand duo concertant

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der klassischen Musik mit Charles-Valentin Alkan, einem der größten Komponist-Pianisten der Geschichte. Seine Werke, bekannt für ihre technische Brillanz und originelle Stimme, werden auf diesem Album in zwei herausragenden Kammermusikstücken präsentiert. Die "Sonate de concert pour piano et violoncelle in E Major, Op. 47" und das "Grand duo concertant pour piano et violon in F-Sharp Minor, Op. 21" zeigen Alkan's einzigartige Kompositionstechnik und seine Fähigkeit, die Grenzen der musikalischen Ausdruckskraft zu erweitern.

Die "Sonate de concert" besteht aus vier bewegten Sätzen, die von einem kraftvollen Allegro molto bis zu einem lebhaften Finale alla saltarella reichen. Das "Grand duo concertant" hingegen beeindruckt mit seiner dynamischen Spannung, die von einem energischen "Assez animé" über das düstere "L'enfer" bis hin zu einem triumphalen Finale führt. Beide Werke sind Meisterwerke der Kammermusik, die die Virtuosität und Tiefe von Alkan's Kompositionen unter Beweis stellen.

Dieses Album, veröffentlicht am 6. Januar 2017 unter dem Label naïve classique, bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Genialität von Charles-Valentin Alkan zu entdecken. Mit einer Gesamtspielzeit von 55 Minuten und einer sorgfältigen Auswahl von Stücken, die die Vielfalt und Tiefe seines Schaffens widerspiegeln, ist dieses Album ein unvergessliches Erlebnis für jeden Liebhaber der klassischen Musik.

Charles-Valentin Alkan, geboren 1813 in Paris, war ein französischer Komponist und Klaviervirtuose, dessen Name oft neben denen von Franz Liszt und Frédéric Chopin genannt wird. Als Wunderkind trat er im Alter von nur sechs Jahren in das Pariser Konservatorium ein und studierte bei renommierten Lehrern wie Pierre Zimmermann. Alkan war bekannt für seine außergewöhnliche technische Brillanz und seine tiefgründige musikalische Vorstellungskraft, die sich in seinen extrem anspruchsvollen Klavierwerken widerspiegelte. Seine Musik, oft als bizarr und exzentrisch beschrieben, zeichnet sich durch ihre emotionale Tiefe und harmonische Kühnheit aus. Alkan, der jüdischer Herkunft war, lebte später als Einsiedler und starb 1888 unter mysteriösen Umständen, als er in seiner Bibliothek nach einem Buch suchte. Seine Werke, die oft als die schwierigsten der Klavierliteratur gelten, haben bis heute einen bleibenden Einfluss auf spätere Musiker.