Charles-Valentin Alkan, ein herausragender, aber oft unterschätzter Pianist und Komponist des 19. Jahrhunderts, präsentiert mit "Esquisses, Op. 63" ein faszinierendes Werk, das seine virtuose Technik und sein tiefes musikalisches Verständnis unter Beweis stellt. Dieses Album, veröffentlicht im Jahr 2002 unter dem Label Naxos, bietet eine reiche Sammlung von 49 kurzen Klavierstücken, die jeweils eine einzigartige Stimmung und Atmosphäre schaffen.
Die "Esquisses" (Skizzen) umfassen eine vielfältige Palette von Stilen und Emotionen, von zarten und melancholischen Melodien bis hin zu lebhaften und energiegeladenen Passagen. Jedes Stück ist eine kleine musikalische Geschichte, die die Zuhörer in die Welt von Alkan entführt. Die Stücke sind von unterschiedlicher Länge und Komplexität, was das Album zu einer spannenden und abwechslungsreichen Hörerfahrung macht.
Die Aufnahmen auf diesem Album wurden von renommierten Pianisten wie Steven Osborne und Laurent Martin eingespielt, die Alkan's Werk mit großer Hingabe und Präzision interpretieren. Die künstlerische Qualität und Klangqualität wurden mit hervorragenden Bewertungen ausgezeichnet, was die hohe Qualität dieses Albums unterstreicht.
Mit einer Gesamtspielzeit von etwa 75 Minuten ist "Esquisses, Op. 63" ein umfassendes Werk, das sowohl für Kenner der klassischen Musik als auch für Neugierige, die die Welt von Charles-Valentin Alkan entdecken möchten, von großem Interesse sein wird. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von Alkan und lassen Sie sich von der Schönheit und Vielfalt seiner Musik verzaubern.
Charles-Valentin Alkan, geboren 1813 in Paris, war ein französischer Komponist und Klaviervirtuose, dessen Name oft neben denen von Franz Liszt und Frédéric Chopin genannt wird. Als Wunderkind trat er im Alter von nur sechs Jahren in das Pariser Konservatorium ein und studierte bei renommierten Lehrern wie Pierre Zimmermann. Alkan war bekannt für seine außergewöhnliche technische Brillanz und seine tiefgründige musikalische Vorstellungskraft, die sich in seinen extrem anspruchsvollen Klavierwerken widerspiegelte. Seine Musik, oft als bizarr und exzentrisch beschrieben, zeichnet sich durch ihre emotionale Tiefe und harmonische Kühnheit aus. Alkan, der jüdischer Herkunft war, lebte später als Einsiedler und starb 1888 unter mysteriösen Umständen, als er in seiner Bibliothek nach einem Buch suchte. Seine Werke, die oft als die schwierigsten der Klavierliteratur gelten, haben bis heute einen bleibenden Einfluss auf spätere Musiker.
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