Alkan: Chanson de la folle au bord de la mer

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Klaviermusik von Charles-Valentin Alkan mit diesem einzigartigen Album, das eine Sammlung seiner exzentrischen und meisterhaften Werke präsentiert. Vincenzo Maltempo, ein talentierter Pianist, interpretiert diese Stücke mit einer Tiefe und Leidenschaft, die die Essenz von Alkans Genie einfängt. Das Album bietet eine Vielfalt an Stücken, darunter die berühmte "Chanson de la folle au bord de la mer" aus den 25 Préludes, Op. 31, Nr. 8, sowie weitere Meisterwerke wie die "Trois petites fantaisies, Op. 41" und die "Esquisses, Op. 63, No. 49: Laus Deo."

Mit einer Spielzeit von 58 Minuten bietet dieses Album eine reiche und abwechslungsreiche Auswahl an Kompositionen, die von eleganten und nachdenklichen Stücken bis hin zu lebhaften und energiegeladenen Werken reichen. Die "Marche Funèbre, Op. 26" und die "Marche Triomphale, Op. 27" sind nur zwei Beispiele für Alkans beeindruckende Fähigkeit, eine Vielzahl von Stimmungen und Atmosphären zu schaffen.

Dieses Album, veröffentlicht am 23. Oktober 2015 unter dem Label Piano Classics, ist eine wahre Schatztruhe für Liebhaber der klassischen Klaviermusik. Lassen Sie sich von der Virtuosität und dem Einfallsreichtum von Charles-Valentin Alkan verzaubern und entdecken Sie die Tiefe und Schönheit seiner Kompositionen.

Charles-Valentin Alkan, geboren 1813 in Paris, war ein französischer Komponist und Klaviervirtuose, dessen Name oft neben denen von Franz Liszt und Frédéric Chopin genannt wird. Als Wunderkind trat er im Alter von nur sechs Jahren in das Pariser Konservatorium ein und studierte bei renommierten Lehrern wie Pierre Zimmermann. Alkan war bekannt für seine außergewöhnliche technische Brillanz und seine tiefgründige musikalische Vorstellungskraft, die sich in seinen extrem anspruchsvollen Klavierwerken widerspiegelte. Seine Musik, oft als bizarr und exzentrisch beschrieben, zeichnet sich durch ihre emotionale Tiefe und harmonische Kühnheit aus. Alkan, der jüdischer Herkunft war, lebte später als Einsiedler und starb 1888 unter mysteriösen Umständen, als er in seiner Bibliothek nach einem Buch suchte. Seine Werke, die oft als die schwierigsten der Klavierliteratur gelten, haben bis heute einen bleibenden Einfluss auf spätere Musiker.