Albert Lortzing: Zum Groß-Admiral - Eine Komische Oper von 1847
Diese Aufnahme der komischen Oper "Zum Groß-Admiral" von Albert Lortzing ist ein Muss für alle Opernliebhaber. Die Oper, die 1847 in Leipzig uraufgeführt wurde, ist eine seltene Gelegenheit, ein Werk von Lortzing zu erleben, das nach den Revolutionen von 1848-49 aus den Spielplänen verschwand.
Die vorliegende Aufnahme, die im April 2022 veröffentlicht wurde, bietet eine geschlossene Ensembleleistung, die an Präzision, Frische und Situationskomik nichts zu wünschen übrig lässt. Das Münchner Rundfunkorchester unter der Leitung von Ulf Schirmer und renommierte Solisten wie Anett Fritsch und Lavinia Dames bringen diese "Opern-Ausgrabung" zu neuem Leben.
Die Oper "Zum Groß-Admiral" ist ein Singspiel, das gesprochene Dialoge zwischen den musikalischen Nummern enthält. Diese Aufnahme bietet eine hervorragende Balance zwischen Musik und Dialog, sodass der Hörer die Geschichte und die Charaktere leicht verfolgen kann.
Mit einer Spielzeit von 2 Stunden und 23 Minuten bietet diese Aufnahme eine umfassende und unterhaltsame Erfahrung. Die Oper "Zum Groß-Admiral" ist ein Highlight der deutschen Opernliteratur und diese Aufnahme ist eine großartige Gelegenheit, sie zu erleben. Die CD ist bei CPO erhältlich und bietet eine hervorragende Qualität, die den Hörer in die Welt der Oper entführt.
Albert Lortzing, geboren am 23. Oktober 1801 in Berlin, war ein vielseitiger Künstler, der als Komponist, Librettist, Schauspieler, Sänger und Dirigent in die Musikgeschichte einging. Er gilt als Hauptrepräsentant der deutschen Spieloper und schuf mit seinen Werken die Form der komischen Oper, die bis heute begeistert. Lortzing verfasste nicht nur die Musik, sondern auch die Texte zu seinen Opern selbst, ähnlich wie sein Zeitgenosse Richard Wagner. Seine bekanntesten Werke, wie "Zar und Zimmermann" und "Der Waffenschmied," sind bis heute fester Bestandteil des Opernrepertoires und zeugen von seinem sicheren Handwerk und seiner melodischen Einfallskraft. Lortzing war ein Theatermensch durch und durch, politisch hellwach und begnadet in allem, was er tat. Seine Opern sind nicht nur musikalische Meisterwerke, sondern auch spannende Geschichten, die das Publikum in ihren Bann ziehen. Lortzing verstarb am 21. Januar 1851 in Berlin, hinterließ jedoch ein bleibendes Erbe in der Welt der Oper.
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