Acts of Love

Albumbeschreibung

"Acts of Love" ist ein faszinierendes Album des Avantgarde-Jazz-Pianisten Borah Bergman, das 2005 unter dem Label Mutable veröffentlicht wurde. Mit einer Laufzeit von 43 Minuten präsentiert Bergman zehn kraftvolle und experimentelle Stücke, die unter dem Titel "Acts of Love" zusammengefasst sind. Jedes Stück, von "Acts of Love 101" bis "Acts of Love 110", ist eine einzigartige Exploration der Grenzen des Free Jazz und der avantgardistischen Musik.

Bergman, bekannt für seine tiefe Bewunderung für Cecil Taylor, setzt seine musikalische Reise mit diesem Album fort und zeigt seine einzigartige Fähigkeit, komplexe und expressive Klänge zu schaffen. Die Stücke sind voller intensiver Improvisationen und rhythmischer Experimente, die die Hörer in eine Welt der kreativen Freiheit entführen.

"Acts of Love" ist nicht nur ein Album, sondern eine Hommage an die Kunst der Improvisation und die unendlichen Möglichkeiten des Jazz. Bergmans virtuose Spielweise und seine innovative Herangehensweise machen dieses Album zu einem unverzichtbaren Werk für jeden Liebhaber der avantgardistischen Musik. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von Borah Bergman und entdecken Sie die Schönheit und Tiefe von "Acts of Love".

19 april 2005

Um Borah Bergman

Borah Bergman, geboren am 13. Dezember 1926 in Brooklyn, New York City, war ein einflussreicher US-amerikanischer Jazzpianist, der sich besonders im Free Jazz und Avantgarde Jazz einen Namen gemacht hat. Als Sohn russischer Einwanderer wuchs er in einer musikalischen Familie auf, was seine frühe Leidenschaft für Klavier und Klarinette förderte. In den 1980er Jahren wurde er, neben Cecil Taylor, zu einer der tragenden Säulen des amerikanischen Free-Jazz-Pianos. Bergman lebte und arbeitete in New York, Manhattan, und war bekannt für seine seltenen, aber intensiven Live-Auftritte in Europa. Seine Alben, wie "Meditations for Piano" und "Monks", zeugen von seiner tiefen musikalischen Vision und seinem einzigartigen Stil. Borah Bergman verstarb am 18. Oktober 2012 in New York City, hinterließ jedoch ein unvergessliches Erbe in der Jazzwelt.